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%T Magdeburger Modell und "rote Laterne": Wahlen in Sachsen-Anhalt
%A Fürnberg, Ossip
%A Schnapp, Kai-Uwe
%E Völkl, Kerstin
%E Schnapp, Kai-Uwe
%E Holtmann, Everhard
%E Gabriel, Oscar W.
%P 381-410
%V 10
%D 2008
%I Nomos Verl.-Ges.
%K Second Order Effekt; Zwischenwahleffekt
%@ 978-3-8329-3057-8
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-464238
%X Ziel der Studie ist es, auf der Basis sowohl kreisbezogener als auch umfragebasierter Daten eine möglichst konkrete Antwort auf die Frage zu geben, wie es um den bundespolitischen Einfluss in Sachsen-Anhalt bestellt ist. Dazu wird auf die Frage eingegangen, was man unter dem Konzept "bundespolitischer Einfluss" versteht und welche Rolle Landtagswahlen allgemein beigemessen wird. Diesen konzeptionellen Überlegungen folgt ein allgemeiner Rückblick auf die seit 1990 im Land durchgeführten Landtagswahlen. Zu Beginn der empirischen Analyse werden mit kreisbezogenen Daten erste empirische Antworten auf die gestellte Frage gesucht. Der zweite Teil der empirischen Analyse stützt sich auf vier Umfragen, die im Vorfeld der Landtagswahlen 1994, 1998,2002 und 2006 in Sachsen-Anhalt durchgeführt wurden. Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung der vorgelegten Ergebnisse. Es wird argumentiert, dass nach der Gründungsphase eine Konsolidierung der Landesidentität wie auch der Erkennbarkeit und Unterscheidbarkeit der landesbezogenen Einstellungsobjekte eintreten musste, ehe klare landesbezogene Faktoren beginnen konnten, das Wahlverhalten deutlicher zu beeinflussen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann man aber sagen, dass es deutliche Anzeichen für einen abnehmenden bundespolitischen Einfluss auf das Wahlverhalten bei den sachsenanhaltischen Wahlen gibt. Die Landespolitik und landespolitische Akteure leisten einen deutlich erkennbaren eigenen Beitrag zur Erklärung des Wahlverhaltens. (ICF2)
%C DEU
%C Baden-Baden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info