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@book{ Petuchov2000,
 title = {Die Schlußetappe des Präsidenschaftswahlkampfes in Rußland},
 author = {Petuchov, Vladimir Vasil'evic},
 year = {2000},
 series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
 pages = {5},
 volume = {21/2000},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-45055},
 abstract = {Die Wählerstimmung hat in den letzten Wochen keine wesentlichen Veränderungen erfahren. Anfang März erklärten 48% der befragten Bürger Rußlands, sie würden ihre Stimme Wladimir Putin geben. In den Augen der Gesellschaft ist Putin heute die Alternative zu der gesamten bisherigen politischen Klasse von Jelzin bis Sjuganow, in der sich eine vergehende Epoche verkörpert. Der Wahlkampf findet mithin ohne innere Spannung statt, denn nicht nur der Sieger, auch die Plätze stehen schon fest. Was den Wahlkampf als solchen betrifft, so verläuft er viel ruhiger als der Wahlkampf für die Staatsdumawahl. Ganz offensichtlich ist die Gesellschaft der nun schon 10 Monate lang währenden Wahlkämpfe müde geworden. Putins Weigerung, an den Fernsehdebatten teilzunehmen, mag auch dazu beigetragen haben. Die Wahrscheinlichkeit, daß Putin der neue Präsident wird, ist groß. Allerdings sind die Ansprüche auch hoch geschraubt. Wenn er den Sieg im ersten Wahlgang verfehlt, bedeutete das schon eine größere Niederlage, denn das würde seinen Anspruch auf die gesamtnationale Führerschaft in Frage stellen. Was eine Putin- Administration nach den Wahlen tun wird, ist vergleichsweise unklar, da der Kandidat seine Karten weder in Bezug auf seine zukünftige Mannschaft noch im Hinblick darauf, was er unmittelbar nach der Wahl zu tun gedenkt, offenlegt. (BIOst-Dok)},
 keywords = {election campaign; Staatsoberhaupt; öffentliche Meinung; Wahlkampf; head of state; public opinion}}