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%T Regierungswechsel in stürmischen Zeiten: die Präsidentschaftswahlen 2004 in der Dominikanischen Republik
%A Manz, Thomas
%P 141-148
%V 13
%D 2004
%@ 1437-6148
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-444693
%U http://opac.giga-hamburg.de/brennpunkt_la/bpk0413.pdf
%X Bei den Präsidentschaftswahlen in der Dominikanischen Republik hat ein Regierungswechsel stattgefunden. Präsident Hipólito Mejia vom Partido Revolucionario Dominicano, der sich zur Wiederwahl gestellt hatte, unterlag Leonel Fernández vom Partido Revolucionario Dominicana. Die Ursachen für den Machtwechsel liegen in der wirtschaftlichen Lage, Vetternwirtschaft und Korruptionsvorwürfen gegen die scheidende Regierung und den Bestrebungen von Ex-Präsident Mejía, sich an der Macht zu perpetuieren. Obwohl es zeitweilig Anzeichen für einen Rückfall in traditionelle Praktiken der Wahlmanipulation gab, sind die Wahlen doch ein Beleg für die demokratische Reife der Bürgerinnen und Bürger in der Dominikanischen Republik. Der neue Präsident tritt ein schweres Erbe an; im Gegensatz zu seiner ersten Präsidentschaft (1996-2000) muss er dieses Mal unter ungünstigen internationalen Rahmenbedingungen regieren." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
%C DEU
%C Hamburg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info