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%T Ein Jahr Regierung Lucio Gutiérrez in Ekuador: militärische Intelligenz als Stolperstein
%A Minkner-Bünjer, Mechthild
%A Sánchez López, Francisco
%P 13-24
%V 2
%D 2004
%@ 1437-6148
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-444075
%U http://opac.giga-hamburg.de/brennpunkt_la/bpk0402.pdf
%X "Vor der "Weihnachtspause" vereinbarte die linke Oppositionsfront Ekuadors, bis zum 4. Jahrestag des Sturzes von Staatspräsident Jamil Mahuad (21.1.2000) den Druck auf die Regierung Lucio Gutiérrez zu verstärken, um Kurskorrekturen oder ihren Rücktritt durchzusetzen. Ziel der Dachorganisationen der indigenen Bewegung Conaie (Confederación de Nacionalidades Indigenas de Ecuador), der sozialen Basisorganisationen FP (Frente Popular) und der linken Gewerkschaften FUT (Frente Unitario de Trabajadores) ist, eine Regierung des Volkes (Gobierno popular) zu bilden. Um den derzeitigen Realitätsgehalt der Forderungen abzuschätzen, werden für den Fortbestand der neuen Regierung grundlegende Ereignisse der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung 2003 und die Rolle wichtiger Akteure analysiert. Dem Regierungsstil des Ex-Militärs Lucio Gutiérrez und seinem Regierungskurs kommen besondere Beachtung zu. Anschließend wird auf dieser Grundlage die Frage nach den Zukunftsaussichten der Regierung gestellt. Diese war im Verlaufe des Jahres 2003 zeitweilig akut gefährdet. Die oppositionellen Kräfte waren sich noch im September relativ sicher, dass sie ebenso spektakuläres scheitern könnte wie ihre Vorgängerregierungen Bucaram und Mahuad." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
%C DEU
%C Hamburg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info