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%T Macht Relativismus Forschung unmöglich? Ein Argument für epistemologischen Relativismus am Beispiel der Korruption
%A Gebel, Anja C.
%P 28
%V 1/11
%D 2011
%= 2012-05-09T15:01:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-427003
%X "Diese Studie beschäftigt sich mit dem Konzept der Korruption und unterzieht die derzeit dominante positivistische Herangehensweise an seine Erforschung sowie an seine Bekämpfung durch das Internationale Antikorruptionsregime einer kritischen Untersuchung. Sie ist hiermit sowohl ein Beitrag zur postpositivistischen Wissenschaftskritik als gleichzeitig auch relevant für den Forschungsbereich Post-Development. Die Studie widerlegt das in der positivistischen Korruptionsforschung häufig anzutreffende Argument, dass konzeptioneller Relativismus hinsichtlich Korruption sozialwissenschaftliche Forschung unmöglich machen würde. Sie zeigt auf, wieso es nicht hilfreich ist, Korruption als ein universal definierbares Konzept zu begreifen, und wie postpositivistische Ansätze helfen können, das Konzept der Korruption zu relativieren und dadurch besser zu verstehen. Sie stellt die erste Stufe einer Untersuchung und Kritik internationaler Antikorruptionsprogramme dar, die durch einen positivistischuniversalistischen Ansatz dazu beitragen, das Konzept der Korruption zu depolitisieren, wobei implizit vorhandene Normen und Werte sozusagen unter der Hand in die Programme einfließen."(Autorenreferat)
%C DEU
%C Brühl
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info