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@book{ Schrader1996,
 title = {Globalisation, (de)civilization and morality},
 author = {Schrader, Heiko},
 year = {1996},
 series = {Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie},
 pages = {22},
 volume = {242},
 address = {Bielefeld},
 publisher = {Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie},
 issn = {0936-3408},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-424122},
 abstract = {Das vorliegende Arbeitspapier diskutiert die Frage, welchen Wandel Moral bzw. Ethik durch den Prozeß fortschreitender Globalisierung erfahren. Als Hintergrundtheorie dient Norbert Elias' Zivilisationstheorie. Im "Prozeß der Zivilisation" analysiert Elias die seit dem Mittelalter stattfindende Transformation der traditionalen Gesellschaften bis zur postindustriellen Gesellschaft durch das "Vorrücken der Peinlichkeitsschwelle" und gesteigerter affektiver Selbstkontrolle. Im Rahmen dieses Ansatzes zeigt der Autor im ersten Teil, wie nationalstaatliche Orientierungen durch die Globalisierung hauptsächlich in der ökonomischen und politischen Sphäre erodieren bei gleichzeitigen Regionalisierungs- und Fragmentierungstendenzen. Durch die entstehende "Weltgesellschaft" werden auch die "klassischen" Steuerungsmedien nationaler Gesellschaft (Markt, Staat und Moral) tangiert. Im dritten Teil begründet der Autor, warum die Entstehung einer "globalen Moral" bzw. verbindlichen universalen Ethik nicht zwangsläufig mit diesem Zivilisationsprozeß verbunden ist. (ICE)},
 keywords = {Gewaltmonopol; Elias, N.; Weltpolitik; Elias, N.; world politics; nation state; Moral; Ethik; Globalisierung; civilization; Weltmarkt; globalization; morality; ethics; Nationalstaat; Weltgesellschaft; monopoly on violence; regionalization; Zivilisation; world market; Regionalisierung; world society}}