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@book{ Götz1995,
 title = {Turkmenistan: Informationen über eine unbekannte Republik ; T. 2: Wirtschaft},
 author = {Götz, Roland and Halbach, Uwe},
 year = {1995},
 series = {Berichte / BIOst},
 pages = {25},
 volume = {43-1995},
 address = {Köln},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-42039},
 abstract = {'Die Wirtschaft Turkmenistans kann ohne große Übertreibung durch die Worte Sand, Baumwolle und Erdgas gekennzeichnet werden. Vier Fünftel der Landesfläche bedeckt die Kara-Kum-Wüste, und nur zwei Prozent sind landwirtschaftlich nutzbar, was für die Ernährung der Bevölkerung nicht ausreicht.' In dem vorliegenden Bericht wird die wirtschaftliche Lage des Landes analysiert. Der Autor kommt u.a. zu folgenden Ergebnissen: Das Bruttoinlandsprodukt ist in den 90er Jahren rückläufig. Die Hälfte des Produktionswertes der Landwirtschaft wird durch den Baumwollanbau erbracht. Rohstoffmäßig wird Natriumsulfat und Schwefel abgebaut. Desweitern werden Erdöl und Erdgas gefördert. Nach den arabischen Ländern und Rußland hat Turkmenistan die weltgrößten Erdgasreserven. Im Bereich der verarbeitenden Industrie hat neben der Verarbeitung von Erdöl, die Elektrizitätserzeugung in Gaskraftwerken, die Baumwollverarbeitung, die chemische Industrie, der Maschinenbau sowie die Herstellung von Baumaterialien Bedeutung. Die Landesmitte bleibt verkehrsmäßig unerschlossen. Turkmenistan lehnte ein Stabilisierungsprogramm des Internationalen Währungsfonds ab und setzt auf Preiskontrolle, verbunden mit Subventionen für Lebensmittel des Grundbedarfs. Turkmenistan weist innerhalb der GUS nach Georgien die zweithöchste Inflationsrate auf. Nach der GUS-Statistik weist Turkmenistan die höchste Kindersterblichkeit unter den GUS-Staaten auf, was auf die erbärmliche soziale Lage der Frauen auf dem Lande zurückzuführen ist. Die 'kleine Privatisierung' von Geschäften und Restaurants hat begonnen, die jedoch nur deklatorischen Charakter hat, denn das Eigentum verbleibt faktisch unter staatlicher Kontrolle. (psz)},
 keywords = {post-socialist country; Central Asia; social situation; Zentralasien; reform policy; Turkmenistan; primärer Sektor; Reformpolitik; Lebensstandard; primary sector; economic history; tertiary sector; standard of living; Wirtschaftsstruktur; secondary sector; soziale Lage; postsozialistisches Land; Wirtschaftsgeschichte; Turkmenistan; Wirtschaftspolitik; economic structure; raw materials; Außenwirtschaft; Rohstoff; Bruttoinlandsprodukt; economic policy; tertiärer Sektor; Entwicklungsland; economy; sekundärer Sektor; Wirtschaft; gross domestic product; UdSSR-Nachfolgestaat; international economics; developing country; USSR successor state}}