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@book{ Wurm2010,
 title = {Menschen zählen aus dem All: Möglichkeiten und Grenzen von Satellitendaten zur Abschätzung der Bevölkerungsentwicklung und des Gebäudebestandes in deutschen Städten},
 author = {Wurm, Michael and Taubenböck, Hannes and Goebel, Jan and Dech, Stefan and Wagner, Gert G.},
 year = {2010},
 series = {RatSWD Working Paper Series},
 pages = {25},
 volume = {155},
 address = {Berlin},
 publisher = {Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-415521},
 abstract = {Menschen zählen aus dem All? Kann das denn möglich sein? Die Antwort lautet ja, allerdings ist diese Zählung nur in urbanen Räumen und nur auf indirekte Weise möglich. Aufgrund der indirekten Messung wird freilich gleichzeitig der Datenschutz perfekt gewahrt. Die hier dargestellte Methode beruht darauf, dass die physischen Objekte der Stadtlandschaft, die direkt aus Erdbeobachtungsdaten abgeleitet werden können, dazu benutzt werden, indirekt auf die Anzahl der dort lebenden Personen zu schließen. Diese Methode wird vor allem vor dem Hintergrund interessant, da Einwohnermelderegister insbesondere in Großstädten keine zuverlässige Auskunft über die Einwohnerzahlen geben. Sicherlich kann die Fernerkundung keine katastergenauen Informationen liefern, aber der Beitrag zeigt, dass aus dem All die Bevölkerung in ihrer kleinräumlichen Verteilung verblüffend genau indirekt geschätzt werden kann. Erdbeobachtungsdaten können direkt für gute Schätzungen des Gebäudebestandes genutzt werden. Derartige Schätzungen sind im Zeitraum zwischen Gebäude- und Wohnungszählungen, die typischerweise zusammen mit einem Zensus im Zehnjahresabstand stattfinden, sinnvoll. Erdbeobachtungsdaten können auch einen Bevölkerungszensus keineswegs ersetzen, aber die Erdbeobachtungsdaten vergrößern das Analysepotential von Zensusdaten. (Autorenreferat)Is it possible to count the earth’s population from outer space? The answer is yes, in urban areas it is possible. However, this can only be done in an indirect manner: by identifying physical objects in the urban landscape in earth observation data and using these to estimate the number of inhabitants. Since the approach is indirect, data protection and the individual right to privacy are fully guaranteed. The data obtained using this method fill a gap, given that municipal population registers do not contain accurate population counts. However, remote sensing technology is not able to provide cadastral information. Nevertheless, as this paper shows, satellite imagery is capable of providing the basis for population estimates for small-scale areas. And, of course, remote sensing data also can be used to estimate the building stock. It would make sense to produce such estimates during the intervals between each building stock census, which is usually conducted every ten years with the population census. Remote sensing data cannot replace a population census, but can enrich the analytical power of population census data. (Autorenreferat)},
 keywords = {Bevölkerungsentwicklung; population development; Raumplanung; spatial planning; Messung; measurement; Verfahren; procedure; Datenschutz; data protection; Volkszählung; census; Satellit; satellite; Stadtplanung; urban planning; regionale Verteilung; regional distribution; Bevölkerung; population}}