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@incollection{ Jochmann-Döll1993,
 title = {Die Methoden haben gewechselt, die "Geschlechtsabzüge" bleiben: auf dem Weg zu einer Neubewertung von Frauenarbeit?},
 author = {Jochmann-Döll, Andrea and Krell, Gertraude},
 editor = {Hausen, Karin and Krell, Gertraude},
 year = {1993},
 booktitle = {Frauenerwerbsarbeit : Forschungen zu Geschichte und Gegenwart},
 pages = {133-148},
 address = {München},
 publisher = {Hampp},
 isbn = {3-87988-062-X},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-409994},
 abstract = {Berufe, die hauptsächlich von Frauen ausgeübt werden, sind oft Berufe mit vergleichsweise geringem Verdienst. Ausgehend von dieser Überlegung fragen die Autorinnen, ob hier eine systematische Unterbewertung von Frauenarbeit und damit eine Diskriminierung vorliegt. Sie schildern im Überblick die historischen Grundsätze der Arbeitsbewertung in Deutschland, gehen auf "Geschlechtsabzüge" bei der Bewertung von Arbeitern und Arbeiterinnen ein, wobei bis etwa zum Jahr 1940 nach Qualifikation unterschieden worden sei. Frauen erhielten jedoch nur 40-70 Prozent der Männerlöhne. Diese "Geschlechtsabzüge" seien auch bei der Neugestaltung einer "Arbeitsbewertung" (ab 1942) erhalten worden. Die Autorinnen gehen abschließend auf Aspekte der angelsächsischen Diskussion um die methodenkritische Analyse zur systematischen Unterbewertung von Frauenarbeitsplätzen ein ("comparable worth"-Diskussion) und skizzieren die dort vorgetragenen Argumente. (rk)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; women's employment; Tarifpolitik; discrimination; Lohnpolitik; geschlechtsspezifische Faktoren; wage policy; Chancengleichheit; Frauenforschung; wage; women's studies; Diskriminierung; Federal Republic of Germany; equal opportunity; wage scale policy; gender-specific factors; employment research; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Lohn}}