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%T The 2013 elections in Zimbabwe: end of an era for human rights discourse?
%A Ncube, Cornelias
%J Africa Spectrum
%N 3
%P 99-110
%V 48
%D 2013
%@ 1868-6869
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:18-4-6788
%X "Dieser Beitrag untersucht die Implikationen der im Juli 2013 abgehaltenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Zimbabwe für den politischen Diskurs der Opposition, die den Staat weiterhin mit an den Menschenrechten orientierten moralischen und politischen Forderungen zu konfrontieren sucht. Seit dem Jahr 2000 hatten sowohl staatliche Akteure als auch die Opposition mit zwei polarisierenden Diskussionssträngen innerhalb des Menschenrechtsdiskurses - indem sie entweder das Recht auf Selbstbestimmung in den Vordergrund rückten oder die Bürger- und politischen Rechte - versucht, bestehende Machtverhältnisse und -strukturen zu hinterfragen. Die Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft waren in den Jahren nach der Jahrtausendwende extrem angespannt, nachdem staatliche Organe mit Menschenrechtsverletzungen darauf reagiert hatten, dass politische Macht und Legitimität der Regierung vonseiten der Opposition infrage gestellt wurden. Mit der relativen Beruhigung der Menschenrechtslage im Land seit Amtsantritt der Koalitionsregierung 2009 und im Verlauf und Anschluss der - trotz aller Verfahrensmängel - friedlichen Wahlen von 2013 steht die Opposition nun vor der Aufgabe, neue Wege einzuschlagen, um auch in Zukunft moralische und politische Forderungen an den Staat zu richten." (Autorenreferat)
%X "This paper examines the implications of Zimbabwe's 2013 harmonized elections on the opposition's continued deployment of the rights-based discourse to make moral and political claims against and demands of the state. Since 2000, two polarizing strands of the human rights discourse - 1) the right to self-determination and 2) civil and political rights - were deployed by the state and the opposition, respectively, in order to challenge extant relations and structures of power. The acutely strained state-society relations in post-2000 Zimbabwe emanated from human rights violations by the state as it responded to challenges to its political power and legitimacy. However, the relative improvement in the human rights situation in the country since the 2009 coalition government came into office, and during and since the recently concluded peaceful 2013 elections - the flawed electoral process itself notwithstanding - suggests a need for alternative new ways to make moral and political demands of the state in the future." (author's abstract)
%C DEU
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info