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@article{ Holthaus2012,
 title = {Veralltäglichung und Degendering von E-Learning: Ergebnisse des Forschungsprojekts "Das aufwändige Geschlecht"},
 author = {Holthaus, Matthias and Brüstle, Peter and Haubner, Dominik and Remmele, Bernd and Schirmer, Dominique},
 journal = {GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft},
 number = {2},
 pages = {145–154},
 volume = {4},
 year = {2012},
 issn = {2196-4467},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-396193},
 abstract = {"Der Bericht beschreibt die wichtigsten Ergebnisse
des von der DFG geförderten Forschungsprojekts
„Das aufwändige Geschlecht“.
Ausgehend von der Theorie über
die Ko-Konstruktion von Technik & Geschlecht
wurden im Rahmen des Projekts die
Möglichkeiten untersucht, durch die Nutzung
von E-Learning an Hochschulen das Geschlecht
zum Ausdruck zu bringen. Einige Ergebnisse
deuten darauf hin, dass E-Learning
in seiner täglichen Nutzung von den Studierenden
nicht mehr als Technologie angesehen
wird und diese Technologie folglich in
ihrer Alltäglichkeit nicht mehr dazu genutzt
wird, das Geschlecht zu performieren. Darüber
hinaus zeigt sich, dass durch E-Learning
die Möglichkeit unterstützt wird, das ‚Studium
zu konsumieren‘. Lernunterlagen werden
immer mehr und sollen beispielsweise immer
mehr über die unterschiedlichsten Lehrplattformen
digital zur Verfügung gestellt werden.
Dies laut den Studierenden einerseits so
umfassend wie nötig, aber auch so konzentriert
wie möglich, sodass für die Studierenden
selber keine weitere Recherche- und Lesearbeiten
mehr notwendig werden." (Autorenreferat)"The report describes key results of the research
project ‘Das aufwändige Geschlecht’
(‘The Arduous Gender’), which was funded
by the DFG (German Research Foundation).
Based on the theory of the co-construction
of gender and technology the project analysed
whether it is possible to perform one’s
gender by using e-learning in higher education.
The results of the project show that students
no longer regard e-learning in everyday
use as technology. Thus, students do not use
this technology in their daily routine to perform
their gender. Furthermore, the results
show that e-learning supports the attitude
that we call ‘studying as consumption’. More
and more learning materials are being digitised
and students prefer to get all these materials
via e-learning services, without having
to put any effort into fi nding other scientifi c
materials themselves and reading other (not
digitised) materials." (author's abstract)},
 keywords = {gender studies; gender; social construction; information technology; electronic learning; Electronic Learning; Selbstbild; self-image; Gender; utilization; Technik; Nutzung; Geschlecht; Geschlechterforschung; Informationstechnologie; soziale Konstruktion; engineering}}