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@article{ Zerle2011,
 title = {"Doing Care" im Alltag Vollzeit erwerbstätiger Mütter und Väter: aktuelle Befunde aus AID:A},
 author = {Zerle, Claudia and Keddi, Barbara},
 journal = {GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft},
 number = {3},
 pages = {55-72},
 volume = {3},
 year = {2011},
 issn = {2196-4467},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-395848},
 abstract = {"Auch wenn Väter sich zunehmend in den Familienalltag einbringen wollen, zeigen vorliegende Studien übereinstimmend, dass Mütter nach wie vor deutlich mehr Care-Arbeit übernehmen. Häufig ist dies die Folge einer stark ungleichen Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern. Der vorliegende Artikel geht auf der Grundlage einer aktuellen Studie der Frage nach, was passiert, wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten und über ein ähnliches Zeitbudget für Kinderbetreuung und Hausarbeit verfügen. Die Befunde zeigen, dass im Vergleich zu Erwerbskonstellationen, bei denen die Mütter nicht oder Teilzeit erwerbstätig sind, bei den 'Vollzeit/Vollzeit'-Paaren ein beachtlicher Anteil der Sorgearbeit gleichermaßen von Müttern und Vätern geleistet wird. Beide Elternteile fühlen sich stark belastet durch die hohen Anforderungen. Vor allem bei den alltäglichen Routinetätigkeiten der Care-Arbeit und haushaltsbezogenen Fürsorgearbeiten bestehen weiterhin Geschlechterunterschiede." (Autorenreferat)"Despite the fact that fathers want to be more involved in the day-to-day routines of family life, recent findings suggest that mothers still provide more care work. Often this is the result of men and women assuming very unequal shares of paid and unpaid work. Based on recent survey data the present article examines how full-time working parents organize care, considering the fact that both could dedicate similar amounts of time to child care and housework. Our findings suggest that in contrast to families in which mothers work part-time or not at all, dual-earner couples share a remarkable proportion of care work equally. Both parents feel heavily burdened by the high demands placed on them. The choice of tasks is still highly gendered, however, particularly with regard to the day-to-day routines in care and housework." (author's abstract)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Alltag; everyday life; Frau; woman; Frauenforschung; women's studies; Mutter; mother; Hausarbeit; housework; Familienarbeit; family work; Arbeitsteilung; division of labor; Elternschaft; parenthood; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Geschlecht; gender; Familie; family; Lebensstil; life style; sozioökonomische Lage; socioeconomic position; Normalarbeitsverhältnis; standard employment relationship; Teilzeitarbeit; part-time work; Versorgung; supply; Kind; child; Betreuung; care; Arbeitsbelastung; workload; vergleichende Forschung; comparative research}}