Endnote export

 

%T Genderaspekte der Gebäudekerndämmung aus erneuerbaren / wiederverwerteten Rohstoffen
%A Fischer, Karin
%P 40
%V 176
%D 2011
%@ 1613-4907
%= 2012-05-04T11:48:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-395155
%X "In dem Gender-Teilprojekt wurden Akzeptanz und Anforderungen potenzieller Nutzer und Nutzerinnen an das neue Dämmmaterial untersucht. Ergänzend wurden deren Erfahrungen und Informationsbedürfnisse im Umgang mit (Gebäudekern-)Dämmung bestimmt. Zu diesem Zweck wurden drei Fokusgruppen durchgeführt, die unterschiedlich zusammengesetzt waren, um mögliche Geschlechterdifferenzen zu erkennen: eine Männergruppe, eine Frauengruppe und eine gemischtgeschlechtliche Gruppe. Teilgenommen haben Hauseigentümer/innen mit und ohne Dämmerfahrung bzw. vor der Dämmentscheidung sowie Experten/innen aus dem Energie- und Dämmbereich. Als übergreifendes Ergebnis ist festzuhalten, dass sich die größten Unterschiede in den Einschätzungen und angesprochenen Themen zwischen der Männergruppe einerseits und der Frauengruppe/gemischten Gruppe andererseits zeigten. In der Frauengruppe und gemischten Gruppe waren vielmehr Gemeinsamkeiten zu beobachten. Da es in der Männergruppe zugleich ein höheres Maß an technischem Vorwissen und Vorerfahrungen mit Dämmung gab, ist dies ein Indiz dafür, dass sich in den Fokusgruppen Geschlechterdifferenzen im Umgang mit Dämmung/ Dämmmaterialien mit dem Vorhandensein bzw. Nicht-Vorhandensein eines dämmspezifischen technischen Vorwissens überlagerten. Für die Vermarktung von Dämmmaterialien und die Kommunikation von Dämmung ist daraus zu schließen, dass insbesondere die Kombination von Geschlecht mit geringer oder starker technisch-fachlicher Vorbildung bedeutsam ist und weniger allein das Geschlecht der Zielgruppen." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Bremen
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info