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@article{ Blümel2014,
 title = {Rezension: Fred Pearce: Land Grabbing: Der globale Kampf um Grund und Boden},
 author = {Blümel, Lisanne},
 journal = {Journal für Generationengerechtigkeit},
 number = {1},
 pages = {31-32},
 volume = {14},
 year = {2014},
 issn = {1617-1799},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-394146},
 abstract = {"Kaufen Sie Land. Es wird keins mehr gemacht.“ (7): Mit diesem Zitat von Mark Twain illustriert der britische Umweltjournalist Fred Pearce gleich zu Beginn seines Buches, dass die Ressourcenknappheit unseres Planeten das auslösende Moment für Problematiken wie Land Grabbing (auf deutsch: ,Landnahme‘) ist. Pearce erläutert in der Einleitung seinen Sprachgebrauch, der legale wie illegale Aneignung gleichermaßen umfasst: „Ich benutze ihn [den Begriff der ,Landnahme‘] in diesem Buch für alle Formen der umstrittenen Aneignung von Landrechten durch Ausländer oder andere ,Außenstehende‘, unabhängig davon, ob die Übertragung auf legalem Weg verläuft oder nicht. Nicht jedes dieser Geschäfte ist schlecht, aber alle verdienen Aufmerksamkeit“ (8). Land wird weltweit – in erster Linie in Afrika aber auch in Asien und Südamerika − von Ausländern oder Außenstehenden gepachtet bzw. gekauft. Den Landnehmern, ganzen Staaten, multinationalen Firmen oder reichen Privatanlegern kann es dabei um Profitmaximierung gehen, aber auch Ernährungssicherung und Naturschutz sind mögliche Motive. Landverkäufer hingegen erhoffen sich zumeist einen wirtschaftlichen Gewinn.},
 keywords = {colonialism; Kolonialismus}}