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@incollection{ Schäfer2012,
 title = {Grenzüberschreitende Ungleichheiten? Eine qualitative Analyse der Medienberichterstattung in drei deutschen Grenzregionen},
 author = {Schäfer, Mike S. and Schmidt, Andreas and Zeckau, Teresa},
 editor = {Stegbauer, Christian},
 year = {2012},
 booktitle = {Ungleichheit: medien‐ und kommunikationswissenschaftliche Perspektiven},
 pages = {101-120},
 address = {Wiesbaden},
 publisher = {Springer VS},
 isbn = {978-3-531-94213-1},
 doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-531-94213-1_6},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-393818},
 abstract = {Analysen sozialer Ungleichheit bleiben meist auf einzelne Nationalstaaten beschränkt und beziehen nur objektive Ungleichheitsindikatoren ein. Selten wird dagegen gefragt, ob das Aufweichen nationalstaatlicher Grenzen zu einer Transnationalisierung wahrgenommener Ungleichheit führt. Mittels einer Analyse der Medienberichterstattung in deutschen Grenzregionen versuchen wir Antworten auf diese Frage zu finden. Sie zeigt, dass grenzüberschreitende Wahrnehmungen sozialer Ungleichheit existieren und für die Einschätzung der Lebenslage der Bürger relevant scheinen - allerdings in regional unterschiedlicher Weise. An den deutschen Grenzen zu Tschechien und Polen wird die schlechte Einkommenslage im Nachbarland als Gefahr für den eigenen Lebensstandard interpretiert. An der deutschen Westgrenze wird die Besserstellung der Nachbarländer hingegen eher als Maßstab präsentiert, auf dessen Basis die Gleichstellung mit den Bürgern der Nachbarländer gefordert wird.},
 keywords = {Ungleichheit; inequality; soziale Ungleichheit; social inequality; Massenmedien; mass media; Kommunikationswissenschaft; communication sciences; Berichterstattung; reporting; Einkommen; income; Lebensstandard; standard of living; soziale Wahrnehmung; social perception; Grenzgebiet; border region; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany}}