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%T Theoretische und praktische Ansatzpunkte für einen geschlechtsbewussten Umgang mit Rechtsextremismus in Schule und der Jugendarbeit
%A Elverich, Gabi
%A Köttig, Michaela
%P 10-25
%V 7
%D 2007
%K Rechtsextremismus; Mädchen und Frauen
%= 2012-02-13T09:59:00Z
%~ qualitative Methodenzentrum Universität Göttingen
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-39315
%U http://www.maedchenpolitik.de/download/info7_bag2007.pdf
%X Rechtsextremismus wurde und wird in der Öffentlichkeit häufig als Jugendphänomen diskutiert und aus dieser Perspektive ist Schule und Sozialarbeit mit der Aufforderung konfrontiert, für die Problemlösung verantwortlich zu sein. Rechtsextremismus entsteht und wirkt jedoch aus der Mitte der Gesellschaft, so dass sich auch alle gesellschaftlichen Institutionen und jede einzelne Person
in ihrem beruflichen und privaten Umfeld als "zuständig" begreifen sollten und dies nicht auf bestimmte Professionen delegiert werden kann. Dennoch stellt jugendlicher Rechtsextremismus für Schule und Sozialarbeit eine besondere Herausforderung dar, da Adoleszente dazu neigen, gesellschaftliche Grundstimmungen zugespitzt, d.h. z.B. besonders provokant und aggressiv auszuagieren. Schule und Sozialarbeit haben sehr unterschiedliche Aufgaben und gesellschaftliche
Funktionen und nehmen in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus verschiedene Rollen ein. Zu Beginn wollen wir deshalb die Frage klären, was die jeweilige Besonderheiten von Schule und Sozialarbeit sind.
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info