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%T Der TMI - ein Indikator, der zählt: wissenschaftliche Analysen zeigen eine hohe Prognosekraft des Thurgauer Morbiditätsindikators (TMI) für die Gesundheitskosten
%A Spycher, Stefan
%J Schweizerische Ärztezeitung
%N 23
%P 1038-1045
%V 87
%D 2006
%= 2012-06-06T17:46:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-391589
%X "Der Thurgauer Morbiditätsindikator (TMI) wurde
entwickelt, um die Abgeltungssysteme von
Ärzten/Ärztinnen in Managed-Care-Systemen
zu verbessern. Bisher basierten diese schwergewichtig
auf den Gesundheitsindikatoren Alter
und Geschlecht und vernachlässigten die grossen
Schwankungen der individuellen Kosten
innerhalb von vorgegebenen Alters-/Geschlechtsgruppen.
Der TMI erfasst in einem sehr einfachen
Verfahren auf sieben Stufen den chronischen
Grad der Erkrankung der Patienten/-innen.
Ergänzend dazu wird festgehalten, wie
häufig sich neben der chronischen Erkrankung
zusätzlich akute Ereignisse ergeben haben. In
einer Feldstudie, bei welcher 46 Hausärztinnen
und -ärzte den TMI während eines Jahres erfasst
haben, konnte mit multivarianten statistischen
Verfahren nachgewiesen werden, dass der TMI
die individuellen Gesundheitskosten wesentlich
besser prognostizieren kann als die bisher üblicherweise
verwendeten Gesundheitsindikatoren
wie z.B. Vorjahreskostengruppen oder Gruppen
von Vorjahreshospitalisierungen. Eine Verwendung
des TMI im Rahmen von Managed-Care-
Abgeltungssystemen kann daher ernsthaft erwogen
werden." [Autorenreferat]
%C CHE
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info