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[working paper]

dc.contributor.authorKöllner, Patrickde
dc.date.accessioned2014-07-09T08:20:08Z
dc.date.available2014-07-09T08:20:08Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.issn1862-359Xde
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/39096
dc.description.abstractAm 20. September 2014 wird in Neuseeland das Parlament neu gewählt; Premierminister John Key strebt hierbei eine dritte Amtszeit an. Es ist die siebte Wahl, die unter einem proporzorientierten Mischwahlsystem durchgeführt wird, welches bereits seit dem Jahr 1949 in ähnlicher Form auch in Deutschland Anwendung findet. Das seit dem Jahr 1996 in Neuseeland verwendete proporzorientierte Mischwahlsystem hat sich bewährt. Besonderheiten der neuseeländischen Variante des Mischwahlsystems liegen in zusätzlichen speziellen Wahlkreisen für die indigene Bevölkerungsgruppe der Māori sowie der Möglichkeit für Parteien, bereits bei Gewinn eines Direktmandats mit vollem Stimmenanteil in das Parlament einzuziehen. Dem Willen der Regierung sind in der neuseeländischen Variante der Westminster-Demokratie nur wenige institutionelle Schranken gesetzt; umso wichtiger sind als demokratischer Kontrollmechanismus die spätestens alle drei Jahre stattfindenden Parlamentswahlen. Im Mittelpunkt des neuseeländischen Parteiensystems stehen weiterhin die sozialdemokratische Labour Party und die konservative National Party, die auch unter dem Mischwahlsystem ihren Status als "Volksparteien" erfolgreich behaupten konnten. Die Spezifika des Wahlsystems machen es für kleinere Parteien einfacher, in das Parlament zu gelangen, was wiederum die wiederholte Bildung von vergleichsweise stabilen Minderheitsregierungen erleichtert hat. Der Frauenanteil im neuseeländischen Parlament ist unter dem Mischwahlsystem auf ein Drittel gestiegen und die Māori sind dort mittlerweile recht stark repräsentiert. Im September erhofft sich die seit dem Jahr 2008 regierende National Party den dritten Wahlsieg in Folge. Angesichts der positiven Entwicklung der Wirtschaft stehen die Chancen hierfür, trotz einiger jüngerer Skandale, nicht schlecht.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleNeuseelands Demokratie unter dem "deutschen" Wahlsystemde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume7de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Asien
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozNew Zealanden
dc.subject.thesozWahlsystemde
dc.subject.thesozethnische Gruppede
dc.subject.thesozDemokratiede
dc.subject.thesozethnic groupen
dc.subject.thesozelectoral systemen
dc.subject.thesozParlamentswahlde
dc.subject.thesozPazifischer Raumde
dc.subject.thesozPacific Rimen
dc.subject.thesozdemocracyen
dc.subject.thesozpolitical participationen
dc.subject.thesozMinderheitde
dc.subject.thesozParteiensystemde
dc.subject.thesozparty systemen
dc.subject.thesozparliamentary electionen
dc.subject.thesozNeuseelandde
dc.subject.thesozminorityen
dc.subject.thesozpolitische Partizipationde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-390961
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037672
internal.identifier.thesoz10039108
internal.identifier.thesoz10037449
internal.identifier.thesoz10061849
internal.identifier.thesoz10053201
internal.identifier.thesoz10054194
internal.identifier.thesoz10042827
internal.identifier.thesoz10052027
internal.identifier.thesoz10041697
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
internal.identifier.corporateeditor147
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series284
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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