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%T Geschlecht als Inszenierung Jugendlicher beim Scherzen in Kasachstan
%A Muratbayeva, Bakyt
%J Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren
%N 1
%P 71-86
%V 6
%D 2013
%@ 2198-9826
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-387608
%X "'Wozu brauchen wir ein Geschlecht?' Auf diese zunächst philosophisch klingende Frage soll in diesem Beitrag eine empirisch begründete, mikrosoziologische Antwort geliefert werden. An einem empirischen Beispiel wird untersucht, wie eine jugendliche Gesprächsteilnehmerin in ihrer Peergroup durch Scherzen das männliche Geschlecht inszeniert. Hierbei soll gezeigt werden, wie eine Scherzmodalität die Zweigeschlechtlichkeit als moralische Norm verfestigt Die Analyse basiert auf dem ethnomethodologischen Konzept des Doing Gender. Geschlecht wird hier nicht als etwas, was Menschen sind oder was sie haben, betrachtet, sondern als etwas, was Menschen in ihrem Alltagsleben routiniert und methodisch tun bzw. erzeugen. Geschlecht wird also als ein Herstellungsprozess, als Doing Gender konzeptualisiert." (Autorenreferat)
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info