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@article{ Czollek2010,
 title = {Zerbrochene Spiegel},
 author = {Czollek, Max},
 journal = {Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren},
 number = {1},
 pages = {15-22},
 volume = {3},
 year = {2010},
 issn = {2198-9826},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-387514},
 abstract = {"Sprache ist der Produktionsort von Wissenschaft. Grundlage des vorliegenden Artikels ist eine doppelte Annahme in Bezug auf dieses symbolische Ordnungselement: Sprache ist (i) Brennpunkt des Normierungsprozesses, welcher Subjekte in einen gesellschaftlichen Raum einschreibt, birgt dabei aber (2) die Möglichkeit des Unischreibens dieser Ordnung. Vor diesem Hintergrund schreibt sich der vor- liegende Artikel in eine Identitätsdiskussion ein, die seit den 1990er Jahren unter dem Begriff der 'Queer-Theory' geführt wird (Butler 1990, Lauretis 1991, Perko 2005). Es geht hier um das Eröffnen neuer Denkräume in Bezug auf Identität durch das Aufbrechen von Essentialismen. die Thematisierung des normierenden Blicks ('Gaze') und die Verschiebung epistemologischer Grenzen. Diese Grenzarbeit ist in diesem Artikel eine Arbeit an den Grenzen der Sprache und erfolgt durch Rückgriff auf psychoanalytische und sprachtheoretische Ansätze. Es geht um eine Sprache, die nach einem Wort Walter Benjamins (1983) über eine bloße Signifikation hinausgeht, die sich selbst kennt. Die Grenzen und Möglichkeiten eines solchen Bemühens darzustellen, ist Gegenstand dieser Untersuchung." (Textauszug)},
 keywords = {Theorie; gender studies; Butler, J.; Diskussion; Erkenntnistheorie; Butler, J.; Queer Studies; Benjamin, W.; discussion; Benjamin, W.; identity; language; Sprachgebrauch; Identität; queer studies; Geschlechterforschung; theory; epistemology; language usage; Sprache}}