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@article{ Weiske2006,
 title = {Die Zivilgesellschaften schrumpfender Städte},
 author = {Weiske, Christine},
 journal = {Sozialwissenschaften und Berufspraxis},
 number = {2},
 pages = {249-260},
 volume = {29},
 year = {2006},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-38737},
 abstract = {Der Beitrag betrachtet aus soziologischer Perspektive das Phänomen des Schrumpfens der Städte und geht dabei auf die Verfassung und Mentalität lokaler Zivilgesellschaften ein. Dafür wird zunächst ein kurzer Rekurs auf die Theoriegeschichte der Zivilgesellschaft genommen. Dabei verbindet sich das Interesse für A. Gramsci mit seiner dezidiert nicht-normativen Auffassung von der Zivilgesellschaft, über die eine Verbindung zur Soziologie des Alltags gelegt ist. Schrumpfende Zivilgesellschaften werden vor allem in dem Sinne als unvollständig aufgefasst, dass soziale Positionen unbesetzt sind, mithin Lücken in der sozialen Struktur entstehen. Die Ressourcen und Potenziale dieser lokalen Gesellschaften liegen in ihren je unterschiedlichen Möglichkeiten, das Engagement ihrer Mitglieder zu aktivieren, zu sammeln und zu organisieren, neue Mitglieder aufzunehmen und einen zivilen Alltag zu organisieren. Anhand zweier Beispiele wird dies erläutert: (1) dem Arrangement zwischen dem Staat und der Zivilgesellschaft und (2) der Wirtschaft der Zivilgesellschaft. In diesen Kompetenzen unterscheiden sich die Zivilgesellschaften, so dass die Attraktivität der einen das Mismatch der anderen bedeutet wie auch umgekehrt. (ICG2)},
 keywords = {urban population; bürgerschaftliches Engagement; civil society; national state; Staat; soziale Einstellung; urban development; Stadt; everyday life; Genossenschaft; Stadtbevölkerung; soziale Entwicklung; Sozialstruktur; social attitude; Gramsci, A.; sozialer Wandel; social structure; town; Gramsci, A.; Stadtentwicklung; economy; Zivilgesellschaft; Alltag; Wirtschaft; cooperative; citizens' involvement; social change}}