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@article{ Puls2005,
 title = {Der Beitrag der Soziologie zur Praxis der betrieblichen Gesundheitsförderung: eine Diskussion am Beispiel eines Stressbewältigungsprogramms},
 author = {Puls, Wichard and Mümken, Sarah},
 journal = {Sozialwissenschaften und Berufspraxis},
 number = {1},
 pages = {33-47},
 volume = {28},
 year = {2005},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-38480},
 abstract = {Eine überwältigende Zahl empirischer Studien bestätigt den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und vielen Aspekten der Gesundheit, u.a. Suchterkrankungen. Weniger häufig finden sich Beiträge, in denen die kausalen Mechanismen analysiert werden, die diese Korrelation erklären könnten. Noch seltener sind empirische Studien, in denen diese theoretischen Überlegungen empirisch untersucht werden. Als theoretisch bedeutsame Bindeglieder zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit werden Lebensstile, soziale Belastungen am Arbeitsplatz und in der Familie sowie die soziale Unterstützung diskutiert. Maßnahmen der gesundheitlichen Prävention sollen die Gesundheitschancen der Bevölkerung verbessern und insbesondere dazu beitragen, sozial bedingte und geschlechtsbezogene Ungleichheit von Gesundheitschancen abbauen. Im vorliegenden Beitrag wird ein Interventionskonzept vorgestellt, das exemplarisch eine Diskussion der soziologisch bedeutsamen Aspekte des Präventionsgesetzes an einem spezifischen Beispiel erlaubt. Eine Fallstudie zeigt dann, dass eine spezifische Form betrieblichen Stressbewältigungstrainings zur Reduzierung des Alkoholkonsums bei den Teilnehmern führt, wenn es um suchtpräventive Komponenten ergänzt wird. (ICA2)},
 keywords = {Gesundheit; Programm; training (sports); Förderung; alcohol consumption; Stress; Alkoholismus; firm; socioeconomic position; promotion; therapy; Training; Sozialstruktur; Betrieb; Krankheit; Medizinsoziologie; Alkoholkonsum; social structure; medical sociology; program; sozioökonomische Lage; psychophysical stress; alcoholism; Therapie; health; illness}}