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@book{ 1979,
 title = {Junge Arbeiter und Krankenstand},
 year = {1979},
 pages = {12},
 address = {Leipzig},
 publisher = {Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ)},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-378203},
 abstract = {"Im Rahmen einer größeren Intervallstudie des Zentralinstitutes für Jugendforschung wurden Probleme des Krankenstandes bei jungen Arbeitern untersucht... Ein wichtiger Ausgangspunkt für diese Untersuchungen war der allgemein bekannte überdurchschnittlich hohe Anteil von Jugendlichen am Krankenstand insgesamt." Es werden Einstellungen zur Gesundheit, zum Arzt und zur ärztlichen Arbeitsbefreiung analysiert, sowie Zusammenhänge mit Alter, Geschlecht, Schulbildung/Qualifikation und weltanschaulich-ideologischen Positionen untersucht. Insgesamt wurden ca. 1.500 junge Arbeiter im Alter von 19 - 24 Jahren aus über 50 Großbetrieben der Bezirke Halle und Leipzig einbezogen. Von 31 Prozent der Jugendlichen wird angegeben, daß sie sich gegenwärtig nicht als gesund und leistungsfähig betrachten. Vertrauen zum Betriebsarzt haben weniger als die Hälfte der Befragten. Stark ausgeprägt ist die Bereitschaft, sich bereits bei leichtem Unwohlsein krankschreiben zu lassen. "Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Auffassung, daß der überhöhte Krankenstand Jugendlicher stark vom Niveau der sozialistischen Persönlichkeitsentwicklung, von ihren weltanschaulichen, ideologischen und moralischen Einstellungen abhängt." (psz)},
 keywords = {DDR; German Democratic Republic (GDR); Jugendlicher; adolescent; Arbeitnehmer; employee; Krankenstand; sickness rate; Einstellung; attitude; Gesundheit; health; Arbeitsunfähigkeit; sick leave; Schulbildung; school education; Qualifikation; qualification; Weltanschauung; Weltanschauung}}