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%T Nationale Alleingänge oder internationale Kooperation? Analyse und Vergleich der Rohstoffstrategien der G20-Staaten
%E Mildner, Stormy-Annika
%E Hilpert, Hanns Günther
%P 228
%V 1/2013
%D 2013
%K G20; Group of Twenty; Metallische Rohstoffe; Mineralische Rohstoffe; Rohstoffreserven; Versorgungssicherheit; Sektorale Wirtschaftsstruktur; Rohstoffhandel
%@ 1611-6372
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-375721
%X Die Entwicklungen auf den Märkten für Mineralien und Metalle stellen sowohl Unternehmen als auch Regierungen vor große Herausforderungen. Seit der Jahrtausendwende sind die Preise deutlich gestiegen und schwanken stark. Angebot und Nachfrage sind auf vielen Metallmärkten geographisch und unternehmerisch konzentriert, der Staat interveniert zunehmend häufiger auf den Rohstoffmärkten. Zudem sind Rohstoffe ein interessantes Spekulationsobjekt geworden. In der Konsequenz funktionieren die Marktmechanismen oftmals nur unbefriedigend. Die genannten Herausforderungen lassen sich nicht im nationalen Alleingang bewältigen. Denn politische Maßnahmen, die auf nationaler Ebene zunächst rational erscheinen, können im ungünstigen Fall kollektiv schlechte Ergebnisse auf globaler Ebene herbeiführen. Multilaterale Governance-Ansätze für die Mineralien- und Metallmärkte allerdings gibt es bislang so gut wie keine. Die Unterschiede in den Interessen, Ordnungsvorstellungen, Zielen und Instrumenten der G20-Staaten stehen einer wirkungsvollen internationalen Rohstoffgovernance entgegen. An dieser Stelle setzt die Studie an. Ihr geht es darum, Chancen und Herausforderungen einer verstärkten internationalen Kooperation auszuloten, indem sie die Rohstoffsituationen sowie die rohstoffpolitischen Strategien und Instrumente der G20-Länder systematisch erfasst. (Autorenreferat)
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