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%T Methodologie und Geschichte qualitativer Sozialforschung
%A Kleining, Gerhard
%E Flick, Uwe
%E Kardoff, Ernst von
%E Keupp, Heiner
%E Rosenstiel, Lutz von
%E Wolff, Stephan
%P 11-22
%D 1991
%I Beltz - Psychologie Verl. Union
%K qualitative Sozialforschung; Geschichte
%@ 3-621-27105-8
%= 2009-03-02T14:22:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-37220
%X Der Beitrag behandelt Methodologie und Geschichte der qualitativen Sozialforschung. Qualitative Sozialforschung ist ein Sammelbegriff für zum Teil sehr verschiedenartige methodologische Ansätze in Psychologie, Soziologie und Pädagogik. Die Arbeit greift die Tatsache auf, dass eine umfassende, fächerübergreifende Methodologie qualitativer Sozialforschung nicht existiert, und stellt einen eigenen Entwurf vor. Zu diesem Zweck wird zunächst die gegenwärtige Lage der qualitativen Methoden in den Sozialwissenschaften untersucht. Darauf aufbauend wird die Aufgabe einer Methodologie in diesem Bereich analysiert. Der Autor wählt in diesem Kontext den Weg nach dem naturwissenschaftlichen Vorbild, das bestimmte Forschungsstrategien und Methoden zur Grundlage nimmt, die ihrerseits aus Alltagsverfahren entwickelt wurden. Vor diesem Hintergrund werden drei Thesen formuliert und aus der Geschichte der naturwissenschaftlichen Methoden begründet. Anschließend stellt der Beitrag drei Arten qualitativer Methodologie nach ihrem Subjekt-Objekt-Bezug dar. Als Beispiele für subjekt-bezogene Theorien werden Hermeneutik, Phänomenologie und die phänomenologische Soziologie erläutert. Die zweite Art qualitativer Methodologie ist die gegenstandsbezogene Methodologie. Beispiele hierfür sind in der Psychoanalyse, aber auch in der Ethnologie zu finden. Abschließend gibt der Beitrag Beispiele für entwicklungsbezogene Methodologien, die z.B. genetische, historische und vor allem dialektische Methodologien umfassen. (ICG)
%C DEU
%C München
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info