Endnote export

 

%T The influence of income-dependent equivalence scales on income inequality: an empirical analysis for Germany since 1993
%A Faik, Jürgen
%P 22
%V 6/2010
%D 2010
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-368332
%X The discussion paper deals with sensitivity influences upon the German personal income distribution in a time perspective. For the first time income-dependent equivalence scales are explicitly applied in a distributional analysis of German data. Furthermore, the effects of income-structural and demographic changes are analysed. With respect to the influences of alternative equivalence scales some robustness of the results becomes apparent when it comes to the ranking between the different observation years. In addition, the increases in inequality, which are caused by the mentioned assumption of income-dependent equivalence scales, are significant in each analysed period. Compared with a status of reference, the au-thor also found impacts towards increases in inequality generated by changes of household structure and by income-structural changes in Germany over time. All in all, the analyses refer to the necessity of a rigorous methodological foundation for distributional studies, especially concerning the selection of a set of (preferably income-dependent) equivalence scales.
%X Das Diskussionspapier beschäftigt sich mit Sensitivitätseinflüssen auf die bundesdeutsche personelle Einkommensverteilung in Zeitverlaufsperspektive. Hierbei werden erstmals expressis verbis einkommensabhängige Äquivalenzskalen in einer bundesdeutschen Verteilungsanalyse genutzt. Außerdem werden in diesem Zusammenhang einkommensstrukturelle und demografiebezogene Sensitivitätseffekte auf Basis der bundesdeutschen Einkommens- und Verbrauchsstichproben analysiert. Hinsichtlich der Äquivalenzskaleneinflüsse zeigt sich eine gewisse Ergebnis-Robustheit, was die Rangordnung zwischen den einzelnen Untersuchungsjahren anbelangt. Darüber hinaus ergeben sich in den einzelnen Beobachtungsjahren beachtliche Ungleichheitserhöhungen durch die genannte Annahme einkommensabhängiger Äquivalenzskalen. Es zeigen sich auch Ungleichheitserhöhungen aufgrund der im Zeitablauf zu beobachtenden haushaltsstrukturellen Veränderungen in Deutschland. Ebenfalls offenbaren sich gegenüber einem Referenzzustand Ungleichheitserhöhungen durch einkommensstrukturelle Einflüsse. Alles in allem verweisen die vorgenommenen Analysen auf die Notwendigkeit einer überaus sorgfältigen methodischen Fundierung von Verteilungsstudien, insbesondere hinsichtlich der Wahl eines Sets von (möglichst einkommensabhängigen) Äquivalenzskalen.
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G en
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info