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@book{ Geser2004,
 title = {Der Krebsgang parteiinterner Sitzungs- und Versammlungsaktivitäten},
 author = {Geser, Hans},
 year = {2004},
 pages = {10},
 address = {Zürich},
 publisher = {Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-367970},
 abstract = {"In den meisten Gemeinden sind die Ortsparteien die einzigen organisierten Gruppen, die sich regelmäßig mit (sachlichen und personellen) Fragen der Gemeindepolitik befassen. 'Regelmäßig' ist allerdings ein zu euphemistisches Wort, wenn man bedenkt, wie viele dieser Sektionen sich jährlich mit zwei bis drei allgemeinen Parteiversammlungen begnügen und ein Führungsgremium (meist 'Vorstand' genannt) besitzen, das sich nur durchschnittlich alle zwei Monate zu einer Sitzung zusammenfindet. Im Vergleich zu überlokalen Parteien haben kommunale Gruppierungen den immensen Vorteil, dass Begegnungen und Versammlungen aller Art durch die räumliche Nähe aller Teilnehmer erleichtert werden, und dass auf der Basis geselligen Zusammenseins leicht generalisierte Bindekräfte entstehen, die den inneren Zusammenhalt auch in Zeiten des Misserfolgs (z. B. nach verlorenen Wahlen) sicherstellen können. Wie in einer früheren Studie festgestellt wurde, hängt die Sitzungsaktivität eng mit dem Aktivitätsvolumen zusammen, dem die Partei entweder aus exogenen Gründen ausgesetzt ist oder das sie selber aus endogenen Motiven übernimmt (Geser et. al. 1994). So wächst sowohl die Häufigkeit von Parteiversammlungen wie von Vorstandssitzungen mit zunehmender Gemeindegröße erheblich an, weil es gilt, eine größere Zahl von öffentlichen Mandaten zu besetzen und zu zahlreicheren und gewichtigeren kommunalpolitischen Entscheidungsfragen Stellung zu beziehen." (Autorenreferat)},
 keywords = {Partei; politische Aktivität; Switzerland; party; Schweiz; political activity; local politics; Kommunalpolitik}}