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%T Betriebsklima: Überlegungen zur Gestaltbarkeit eines unberechenbaren Phänomens
%A Kock, Klaus
%A Kutzner, Edelgard
%P 28
%V 148
%D 2006
%@ 0937-7379
%= 2012-04-12T15:42:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-367222
%X Der Beitrag erörtert die wichtigsten Merkmale des Phänomens Betriebsklima. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden anschließend folgende Faktoren dargestellt, die das Betriebsklima entscheidend bestimmen: (1) Führung durch die Vorgesetzten, also Machtverhältnisse, (2) gegenseitiges Vertrauen sowie (3) Anerkennungs- und (4) Verständigungsverhältnisse. In einer Zusammenfassung merken die Autoren an, dass die Verbesserung des Betriebsklimas mehr als nur gute Stimmung durch Feste und Betriebsausflüge erfordert. Es müssen wirkliche Veränderungen in den Umgangsweisen, in betrieblichen Abläufen und Strukturen erfolgen. Die Schlussfolgerung lautet: Das Betriebsklima lässt sich nur im Dialog verbessern. Da Arbeit in soziale Zusammenhänge eingebettet ist, kann sie nur erfolgreich sein, wenn die zwischenmenschliche Ebene entsprechende Berücksichtigung findet. Auch unter dem Gesichtspunkt einer menschengerechten Arbeit spielt die Qualität der sozialen Beziehungen eine große Rolle. Ein gutes Betriebsklima und gute Arbeit bedingen sich gegenseitig. (ICG2)
%C DEU
%C Dortmund
%G de
%9 Arbeitspapier
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