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%T Lateinamerika nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise: die Diskussion über wirtschafts- und finanzpolitische Strategien in der Region in Think-Tank-Publikationen und Fachzeitschriften, 2. Halbjahr 2009 - 1. Halbjahr 2010
%A Goldboom, Tabea
%P 8
%V 05/2010
%D 2010
%@ 1611-6380
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-366770
%X In Lateinamerika hat sich die globale Finanz- und Wirtschaftskrise, die ab September 2008 in zunehmendem Maße auch Schwellen- und Entwicklungsländer erfasste, weniger gravierend ausgewirkt als in Europa und den USA. Derzeit gehört Brasilien mit den asiatischen Schwellenländern zu den Zugpferden der weltwirtschaftlichen Erholung. Für das Jahr 2010 wird dem Subkontinent ein durchschnittliches jährliches BIP-Wachstum zwischen 4 und 5,2 Prozent prognostiziert, was dem Wachstumsniveau der Vorkrisenjahre entspräche. Insbesondere die Stabilität der Finanzmärkte der Region ist vor dem Hintergrund der langen Tradition schwerer Finanzkrisen in Lateinamerika überraschend. Diese Widerstandsfähigkeit hat das Selbstbewusstsein einiger Staaten erkennbar gestärkt, vor allem das der Regionalmacht Brasilien. Zugleich hat die Krise eine Debatte über die wirtschafts- und finanzpolitischen Strategien in der Region ausgelöst. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
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