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%T Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung (GMM) in der Schweiz: Schlussbericht
%A Guggisberg, Jürg
%A Gardiol, Lucien
%A Graf, Iris
%A Oesch, Thomas
%A Künzi, Kilian
%A Volken, Thomas
%A Rüesch, Peter
%A Abel, Thomas
%A Ackermann, Sabine
%A Müller, Christoph
%P XXI,106
%D 2011
%= 2012-06-20T18:09:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-360161
%X "Der Bund verfolgt das Ziel, für alle Menschen hierzulande die gleichen Chancen zu bieten, gesund zu sein bzw. das eigene Gesundheitspotenzial voll auszuschöpfen. Verschiedene Studien geben Hinweise darauf, dass bei Teilen der Migrationsbevölkerung diese Chancengleichheit beeinträchtigt ist. Das Nationale Programm Migration und Gesundheit (2008-2013 umfasst Massnahmen und Projekte in den Bereichen Prävention, Gesundheitsversorgung, Bildung und Forschung. Das Programm soll zum Abbau gesundheitlicher Benachteiligungen von Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz beitragen und die Voraussetzungen verbessern, so dass diese dieselbe Chance wie Einheimische haben, ihr Gesundheitspotenzial zu entfalten. Im Bereich der Forschung hat das BAG im Jahr 2004 ein Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung (GMM) in der Schweiz in Auftrag gegeben, das erstmals repräsentative Daten zu den erwähnten Gesundheitsdeterminanten ausgewählter Gruppen erhoben hat. Um die Datengrundlage weiter zu vertiefen, hat sich das BAG entschieden, eine zweite Gesundheitsbefragung bei Personen mit Migrationshintergrund in Auftrag zu geben (GMM II). Im Rahmen dieses Forschungsauftrags sollten folgende drei Hauptfragestellungen geklärt werden: Welches sind die wichtigsten gesundheitlichen Unterschiede zwischen der einheimischen Bevölkerung und Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz hinsichtlich ihres Gesundheitszustands, ihres Gesundheitsverhaltens, ihrer Gesundheitskompetenz und ihres Zugangs zum Gesundheitssystem? Welche Gruppen innerhalb der Migrationsbevölkerung in der Schweiz sind in gesundheitlicher Hinsicht am vulnerabelsten? Welches sind die wichtigsten Determinanten der eruierten gesundheitlichen Unterschiede und wie stark sind deren Einflüsse (Geschlecht, Alter, Arbeit/Einkommen, Bildung, soziale Integration, Migrationshintergrund)?" (Autorenreferat)
%C CHE
%C Bern
%G de
%9 Abschlussbericht
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info