Endnote export

 

%T Das forschende Lernen in der Biographieforschung - europäische Erfahrungen: Einführung in den Themenschwerpunkt
%A Inowlocki, Lena
%A Riemann, Gerhard
%A Schütze, Fritz
%J Zeitschrift für Qualitative Forschung
%N 2
%P 183-195
%V 11
%D 2010
%@ 1438-8324
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-355610
%X Der Prozess der Initiierung ist für die Initianten selber ein sehr persönlicher biografischer Prozess - auch wenn es in ihm um die Einsozialisation in Forschungsverfahren geht, die eine überindividuelle objektive Regelhaftigkeit und Gültigkeit aufweisen. Dabei handelt es sich um einen biografischen Prozess, der einerseits von innen erfahren und andererseits von außen beobachtet werden kann. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, die aus der persönlichen Erinnerung geschöpften eigenen Erfahrungsdaten als studentische Forscherin (und eventuell auch Teilnehmerin einer Forschungswerkstatt) mit den Erfahrungsdaten von Informanten, die ebenfalls studentische Mitglieder von Forschungswerkstätten sind, analytisch in Beziehung zu setzen. Es ist zudem bekannt, dass die Forschungslehre auch für die Lehrenden als Meister der Forschung ein sehr persönlicher biografischer Prozess ist, der die Überbrückung der Unterschiede sehr unterschiedlicher Generationserfahrungen erforderlich macht und das emergente, offene Mitlernen an und in den Forschungsprozessen der zu betreuenden Studierenden erheischt. Deshalb ist es sinnvoll, auch die persönlichen Erfahrungen der Forschungslehrenden als Forschungsmeisterinnen sowohl bezüglich der Forschung als auch bezüglich der pädagogischen Forschungsvermittlung und Forschungsbetreuung zum Zuge kommen zu lassen und mit thematisch ähnlichen oder doch zumindest vergleichbaren Forschungs- und Forschungsinitiierungserfahrungen der Studierenden triangulierend in Beziehung zu setzen. (ICF2)
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info