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@article{ Rohlinger1982,
 title = {Quellen als Auswahl - Auswahl aus Quellen},
 author = {Rohlinger, Harald},
 journal = {Historical Social Research},
 number = {4},
 pages = {34-62},
 volume = {7},
 year = {1982},
 issn = {0172-6404},
 doi = {https://doi.org/10.12759/hsr.7.1982.4.34-62},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-35232},
 abstract = {In dem Beitrag geht es um die Frage, aus welchen Informationsbestandteilen und mit welcher Reichweite Schlüsse über die historische Realität und / oder die Struktur historischer Gesellschaften gezogen werden. Es wird erörtert, welche Einflußgrößen und Faktoren sich als Minderung der Aussagemöglichkeiten gegenüber einer gewählten oder vorgegebenen empirischen Basis auf den Forschungsprozeß und die darin erzielten Ergebnisse auswirken. Aus der Vielzahl von Quellen werden hypothetische Beispiele herausgegriffen, anhand derer die Selektivität aufgrund der Quellenlage gezeigt wird. Die Analyse von Beispielen zeigt, daß immer nur die innere Logik des quantitativen Forschungsansatzes prüfbar ist, der auf der Basis des maschinenlesbaren Datensatzes in eine statistische Analyse mündet. In einem zweiten Teil werden die Auswahltechniken betrachtet, die die Möglichkeit bieten, verkleinerte Abbilder von Grundgesamtheiten oder Zielgesamtheiten methodisch kontrolliert und nachvollziehbar zu erstellen. Die wichtigsten Vorgehensweisen werden vorgestellt. Drei Grundrichtungen der Auswahltechniken werden unterschieden: (1) Wahrscheinlichkeitsauswahl bzw. systematische Auswahl; (2) bewußte Auswahl; (3) willkürliche (undefinierte, unklare) Auswahl. (KW)'Starting out with a few brief remarks on what are considered to be 'philosophical implications' of the empirical basis of historical social research, the article mainly deals with two aspects: first possible gaps are discussed, which might occur among the target of a research-project, the set of source-material, and the finally derived machine-readable data. In the second part the reader is provided with just a rough review of the most prominent sampling-techniques. The more advanced reader should skip this part unless he is interested in answers to questions like the following: What are the drawbacks or benefits of selecting and analysing e.g. only 1.000 rather than 2.000.000 units of observations?' (author's abstract)},
 keywords = {methodology; sample; knowledge; cognitive interest; selection; Selektion; Methodologie; Erkenntnis; Quellenanalyse; logic; empirical social research; source analysis; Methode; method; Logik; Erkenntnisinteresse; historical social research; historische Sozialforschung; Stichprobe; empirische Sozialforschung}}