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%T Wissenschaftlicher Pluralismus als Entdeckungsverfahren und das Monopol der Modellökonomik
%A Dürmeier, Thomas
%P 22
%V 30
%D 2012
%K Heterodoxe Ökonomik
%@ 1868-4947
%= 2012-11-30T10:01:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-349474
%X "In dieser Arbeit wird untersucht, ob Wettbewerb in den Wirtschaftswissenschaften existiert.
Es besteht ein Monopol der heutigen neoklassischen Modellökonomik, was zu einer geringen
Pluralität der wissenschaftlichen Ansätze und Perspektiven führt. Der wissenschaftliche Fortschritt
wird behindert und das hat negative Folgen für die Wirtschaft und die Politik. Dies
wird an Beispiele aus der Finanzkrise, bibliometrischen Ergebnisse und Fallbeispiele aus
bundesdeutschen Hochschulen verdeutlicht. Als Fazit wird eine wissenschaftspolitische
Intervention in die Volkswirtschaftslehre für mehr Pluralität gefordert: ein Code of Conduct
für ÖkonomInnen, eine Quote für heterodoxe Lehrmeinungen und die Gründung eines Instituts
für plurale Ökonomik in der Bundesrepublik."[Autorenreferat]
%X Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung; 2. Pluralismus und das Monopol als Analysekategorien; 2.1 Pluralismus; 2.2 Wettbewerb als Entdeckungsverfahren; 2.3 Das Monopol; 3. Theoretische Erklärung des wissenschaftlichen Fortschritts; 4. Anzeichen für eine Monopolisierung der Wirtschaftswissenschaften; 4.1 Das Erklärungsmonopol und die Finanzkrise; 4.2 Unvollständige Wahrnehmungen der ökonomischen Literatur; 4.3 Die Abwicklung der heterodoxen Ökonomik in der Bundesrepublik; 4.4 Die Dominanz orthodoxer Lehrbücher; 5. Der Bedarf an wissenschaftspolitischer Intervention; 6. Fazit; Literatur;
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%C Hamburg
%G de
%9 Arbeitspapier
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info