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Gender, gays and gain: the sexualised politics of donor aid in Malawi

Gender, Gays and Gain: Entwicklungshilfe für Malawi und die Rechte Homosexueller
[Zeitschriftenartikel]

Chanika, Emmie
Lwanda, John L.
Muula, Adamson S.

Abstract

Many Malawian politicians have exploited religious and cultural discourses, encouraging the discourse of the “God-fearing Malawi nation” while also acknowledging the country as a secular state. This discourse – which most recently underwent further development in the early 1980s... mehr

Many Malawian politicians have exploited religious and cultural discourses, encouraging the discourse of the “God-fearing Malawi nation” while also acknowledging the country as a secular state. This discourse – which most recently underwent further development in the early 1980s when Christians and Muslims, funded by donor money, accelerated their evangelical drives in the context of a one-party Malawi – resonates with a patriarchal, conservative political dispensation. This paper traces the evolution of the “God-fearing nation” discourse in Malawian politics. It posits that the government used the “gay rights issue” as a strategy to disorient human rights activists and donors. Gay rights were de-linked from other civil rights, forcing a binary approach toward gay rights, which were seen by government supporters as “anti-Christian”, “anti-Malawian” concepts. The debate with donors enabled the government to claim “sovereign autonomy” and galvanise the population into an anti-aid mentality (better no aid than aid that supports homosexuality).... weniger


Für ihren Diskurs der "God-fearing Malawi Nation" bedienten sich viele Politiker Malawis an religiösen und kulturellen Debatten, während sie Malawi gleichzeitig als säkularen Staat anerkannten. Dieser Diskurs wurde in den frühen 1980er Jahren fortentwickelt, als Christen und Muslime im Rahmen des ma... mehr

Für ihren Diskurs der "God-fearing Malawi Nation" bedienten sich viele Politiker Malawis an religiösen und kulturellen Debatten, während sie Malawi gleichzeitig als säkularen Staat anerkannten. Dieser Diskurs wurde in den frühen 1980er Jahren fortentwickelt, als Christen und Muslime im Rahmen des malawischen Einparteiensystems - und unterstützt von externen Geldgebern - ihren Glaubenseifer steigerten. In ihm schwingt die Vorstellung partriarchalischer, konservativer politischer Verhältnisse mit. Der vorliegende Beitrag verfolgt die Entwicklung des Diskurses der "God-fearing Nation" in der malawischen Politik. Die Autoren zeigen auf, wie die Regierung die Frage der Rechte für Homosexuelle zur Desorientierung von Menschenrechtsaktivisten und Gebern einsetzte: Die Rechte Homosexueller wurden von den anderen Bürgerrechten getrennt betrachtet und so konnte zu diesen Rechten - die von Unterstützern der Regierung als "antichristlich" oder "antimalawisch" angesehen wurden - ein entgegengesetzter Standpunkt eingenommen werden. In der Auseinandersetzung mit den Gebern versuchte die Regierung, sich als souverän und autonom darzustellen und in der Bevölkerung eine Antihaltung gegenüber externen Zuwendungen zu wecken: Lieber keine Hilfe als eine Hilfe, die zur Förderung der Homosexualität beiträgt.... weniger

Thesaurusschlagwörter
südliches Afrika; Menschenrechte; Sexualität; Entwicklungshilfe; Religiosität; Entwicklungsland; Malawi; Innenpolitik; Bürgerrecht; Homosexualität

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Freie Schlagwörter
Auslands- und Entwicklungshilfe

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2013

Seitenangabe
S. 89-105

Zeitschriftentitel
Africa Spectrum, 48 (2013) 1

ISSN
1868-6869

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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