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%T Leitbilder und deren Bedeutung für eine ethisch begründete Raumplanung
%A Gustedt, Evelyn
%E Lendi, Martin
%E Hübler, Karl-Hermann
%P 184-202
%V 221
%D 2004
%I Verl. d. ARL
%@ 0935-0780
%@ 978-3-88838-050-1
%~ ARL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-341983
%U http://shop.arl-net.de/ethik-in-der-raumplanung-zugange-und-reflexionen.html
%X Der Leitbildbegriff wird in diesem Beitrag als eine umfassende Zielbestimmung verstanden, die einen anstrebenswerten Zustand eines Raumes oder Sachverhaltes auf der Grundlage unterschiedlicher, gegeneinander abgewogener Ziele beschreibt. Sie sind insofern Bestandteil von Zielsystemen und damit unverzichtbarer Teil jeglichen Planungshandelns. Ethik wird als die geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit moralischen Werten verstanden. Sie wird mit normativen Überzeugungen bezüglich des Handelns uns selbst, den Mitmenschen und der Natur gegenüber gleichgesetzt. In Leitbildern, vor allem in solchen genereller Art, manifestieren sich solche Überzeugungen und werden in Worte gefasst. Weil es das eine, epochale Leitbild nicht geben wird und schon gar nicht ‚Handlungsrezepte' für Planende, müssen Planer Verantwortungsrollen zu übernehmen bereit sein. Anhand von zwei Beispielen (SARO-Gutachten, Europäisches Raumentwicklungskonzept - EUREK) wird skizziert, ob in ihnen moralische Begründungen für die Festlegung der darin genannten Ziele feststellbar sind.
%C DEU
%C Hannover
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info