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%T Erreichbarkeitsprobleme von Versorgungsangeboten und angepasste Mobilität in ländlichen Teilräumen Bayerns - Beispiele aus den Landkreisen Kulmbach und Wunsiedel im Fichtelgebirge
%A Breitenfelder, Michael
%E Maier, Jörg
%P 56-75
%V 343
%D 2008
%I Verl. d. ARL
%@ 0946-7807
%@ 978-3-88838-343-4
%~ ARL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-341179
%U http://shop.arl-net.de/ziele-und-strategien-einer-aktuellen-politik-fur-periphere-landliche-raume-in-bayern.html
%X Michael Breitenfelder weist in diesem Beitrag auf das Problem der Aufrechterhaltung
der öffentlichen Daseinsvorsorge in Bezug auf deren Erreichbarkeit hin. Er zeigt die
Situation in zwei Oberfränkischen Gemeinden auf, schlägt Maßnahmen vor, mit denen
man diesem Problem entgegenwirken kann und stellt Forderungen an die Entwicklungspolitik
ländlicher Räume in Bayern.
Aufgrund von Auslastungs- und Tragfähigkeitsproblemen und dem damit verbundenen
Rückzug des Handels aus der Fläche in weiten Teilen der peripheren ländlichen
Teilräume Bayerns müssen längere Wegstrecken zur Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge
zurückgelegt werden. Die dazukommende Gefährdung der Bereitstellung eines
ausreichenden Angebotes im öffentlichen Personennahverkehr führt zu Erreichbarkeitsproblemen
im ländlichen Raum. Dünn besiedelte Regionen sind akut bedroht, eine
wohnortnahe Versorgung immobiler Bevölkerungsschichten ist gefährdet. Innovative
und flexible Angebote und Bedienungsformen sind hier gefragt. Rufbusse, Anruf-
Sammeltaxis oder auch eine mobile ärztliche Versorgung wären Möglichkeiten, der
Unterversorgung vorzubeugen. Sicher ist, dass es einer differenzierten Herangehensweise
bezüglich möglicher Lösungsansätze bedarf.
%X In this paper, Michael Breitenfelder draws attention to the problem of maintaining public
infrastructure, and in particular to problems of accessibility. The author describes
the situation in two municipalities in Upper Franconia, proposes a number of measures
to counter this problem, and calls for action within the scope of development policy for
Bavaria’s rural areas.
As a result of problems of capacity utilisation and viability, and the associated wholesale
retreat of the retail sector from many peripheral and rural parts of Bavaria, the
population now have to travel long distances to make use of essential infrastructure and
services. In addition to this, the risk to the provision of adequate public-transport services
gives rise to accessibility problems in rural areas. More sparsely populated regions
are facing a serious threat; for less mobile members of society, the supply of the
services they need close to where they live is now also at risk. What is called for here is
innovative and flexible forms of supply and service. Call-a-bus and taxi-bus services would be possible ways of preventing supply-side shortages. There is certainly now a
need for a more nuanced approach to finding appropriate solutions.
%C DEU
%C Hannover
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info