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%T Verknüpfung und Generierung von Mikrodaten: dargestellt am Beispiel des integrierten Mikrodatenfiles 1969 für die Bundesrepublik Deutschland
%A Kortmann, Klaus
%A Krupp, Hans-Jürgen
%E Müller, Paul J.
%P 109-140
%V 2
%D 1977
%I Klett-Cotta
%@ 3-12-911020-8
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-325075
%X Dank der Existenz leistungsstarker Computer mit großen Speicherkapazitäten ist es heute möglich geworden, in der sozialwissenschaftlichen Forschung immer stärker mit Mikrodaten zu arbeiten. Der Beitrag skizziert einleitend die neueröffneten Forschungsperspektiven (die Reduzierung des Aggregationsniveaus erlaubt die Bildung und Überprüfung empirisch gehaltvoller Theorien und schafft gesellschaftspolitische Anwendungsmöglichkeiten). Insbesondere durch die gezielte Verknüpfung von Mikrodaten (Zusammenführung verschiedener Stichproben) öffnen sich bislang nicht vorhandene Forschungsperspektiven (Verbindung unterschiedlicher Fragestellungen, Berücksichtigung von Nebenwirkungen etc.). Die Verf. stellen die verschiedenen Arten der Generierung integrierter Mikrodatenfiles vor. Die theoretischen Erörterungen werden dann am Beispiel des Integrierten Mikrodatenfiles für die Bundesrepublik Deutschland 1969 veranschaulicht, das im Rahmen des SPES-Projektes erstellt wurde. Ausgangssituation (Forschungsziele etc.), die logische Zusammenführung von Merkmalen und die statistische Verknüpfung werden beschrieben. Ein weiterer Abschnitt des Beitrages beschäftigt sich mit der logischen Zusammenführung von Beobachtungseinheiten. Die Verf. betonen abschließend, daß die Verknüpfung und Korrektur von Mikrodaten notwendigerweise eine Reihe von Hypothesen voraussetzen; die Interpretation der Ergebnisse, die aus einem integrierten Mikrofile abgeleitet wurden, muß sich dieser Hypothesen bewußt sein. (JL)
%C DEU
%C Stuttgart
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info