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%T Im Wettbewerb um "Familienfreundlichkeit": Konstruktionen familienfreundlicher Wirklichkeiten zwischen gleichstellerischen Idealen und pragmatischer Machbarkeit
%A Ostendorp, Anja
%A Nentwich, Julia C.
%J Zeitschrift für Familienforschung
%N 3
%P 333-356
%V 17
%D 2005
%@ 1437-2940
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-324988
%X "Mit Blick auf Konstruktionen von 'Familienfreundlichkeit' im Kontext verschiedener neuer Schweizer Wettbewerbe zur Auszeichnung 'familienfreundlicher' Unternehmen werden die im Konstruktionsprozess jeweils verwendeten Verständnisse untersucht. Leitend ist dabei die Frage nach Veränderungspotenzialen hinsichtlich geschlechtsspezifischer Arbeits-, Verantwortungs- und Raumteilung. Durch ein multiperspektivisches, qualitatives Vorgehen werden bei den untersuchten kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sechs unterschiedliche interpretative Repertoires herausgearbeitet und deren jeweilige Funktionen und Konsequenzen für den Argumentationszusammenhang diskutiert. Dabei wird die jeweils verfolgte Zielsetzung als zentral angesehen. Wird in einem Fall explizit ein gleichstellerisches Anliegen, verbunden mit einer Veränderung der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und Rollenvorstellungen verfolgt, so scheinen 'familienfreundliche' Maßnahmen in anderen interpretativen Repertoires für diese Zielsetzung geradezu kontraproduktiv zu wirken." (Autorenreferat)
%X "Analysing the construction of 'family friendliness' in the context of various Swiss competitions for family friendly companies this study asks the question about different understandings in the construction process. The guiding question lies on the potentials for change regarding the gendered division of labour, responsibility and space. By means of a multi-perspective qualitative research design the constructions in small and medium-sized businesses (SMB) are explored. Six different interpretative repertoires are analysed and their consequences, functions and effects are discussed. Besides the context specific use of each of the interpretative repertoires the objective of each repertoire was seen as central to the consequences. For example, if a family friendliness initiative tries to support a change process towards gender equality, hence focusing on a change in the gendering of labour and stereotypical roles, some of the repertoires used are even working against this aim." (author's abstract)
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info