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@book{ Müller2000,
 title = {Ethische Perspektiven der Verschuldungsproblematik},
 author = {Müller, Johannes},
 year = {2000},
 pages = {9},
 address = {München},
 publisher = {Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie München},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-323544},
 abstract = {"Die weltweite Entschuldungskampagne aus Anlass des Weltwirtschaftsgipfels 1999 in Köln hat den Blick darauf gelenkt, dass die internationale Schuldenkrise zumindest aus der Sicht der Schuldnerländer alles andere als gelöst ist. Sie hat vor allem in den allerärmsten Ländern zum Verzicht auf dringend notwendige Investitionen in die Grundbedürfnisse der Menschen geführt und so zu noch mehr Verelendung jener Schichten der Bevölkerung, die sowieso schon unter großer Armut zu leiden haben. Diese Tatsache zeigt, dass die internationale Schuldenkrise nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein ethisches Problem darstellt. Es braucht daher auch Lösungsansätze, die über eine rein finanztechnische und ökonomische Sichtweise hinausgehen, und politische Entscheidungen, die von ethischen Prinzipien geleitet sind. Der Autor will in seinem Beitrag versuchen, einige sozialethische Überlegungen zur Verschuldung und Entschuldung vorzulegen, wobei der Zusammenhang von Armut und Verschuldung im Mittelpunkt stehen soll. Ein kurzer erster Teil wird das Verständnis von Entwicklung skizzieren, das als Grundlage für alle weiteren Überlegungen dienen wird. Der Hauptteil wird dann zehn sozialethische Thesen zum Abbau von Schuldenlasten entfalten." (Textauszug)},
 keywords = {Ethik; ethics; Verschuldung; indebtedness; Dritte Welt; Third World; Entwicklungsland; developing country; Armut; poverty}}