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%T How does experience and job mobility determine wage gain in a transition and a non-transition economy? The case of East and West Germany
%A Wolff, Joachim
%P 26
%V 27/2006
%D 2006
%= 2012-05-29T12:58:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-318845
%U http://doku.iab.de/discussionpapers/2006/dp2706.pdf
%X "This paper studies individual log real wage change of east and west Germans over the period 1990/91 to 1995/96 using data from the German Socio-economic Panel. Parameters are estimated by median regression. Human capital theory and job mobility theories have implications for wage changes that differ between a transition and a non-transition economy. Wage changes decrease in experience according to human capital theory. But during a transition shock the introduction of new production techniques implies that experienced and inexperienced workers invest similarly in on-the-job training. Hence, annual wage changes do not vary much with experience. The estimation results reflect this difference. Matching and on-the-job search theory imply the following: A higher a worker's experience the higher his/ her match quality and in turn the less (more) he/ she can gain (lose) from an additional voluntary (involuntary) job change. But a transition shock destroys the high match quality of many experienced workers' jobs, so that wage changes due to voluntary and involuntary job change vary less with experience in a transition country than in a non-transition country. For involuntary job change, I find evidence for this hypothesis. Causal effects of job mobility on wages are estimated by comparing wage changes of this period movers with wage changes of next period movers. The results show that voluntary job changes raise real wages of both east and west Germans; involuntary changes tend to lower real hourly wages." (author's abstract)
%X Untersucht wird die individuelle Reallohnentwicklung von Ost- und Westdeutschen für den Zeitraum 1990/91 bis 1995/96 auf der Grundlage von Daten aus dem Sozioökonomischen Panel. Die Parameter werden mittels Medianregression geschätzt. Theorien des Humankapitals und der beruflichen Mobilität gehen davon aus, dass Lohnänderungen in Übergangsökonomien und Ökonomien ohne Transformation unterschiedlich verlaufen. Lohnänderungen verringern sich laut der Humankapitaltheorie mit zunehmender Berufserfahrung. Werden jedoch durch einen Transformations-Schock neue Produktionstechniken eingeführt, müssen Arbeitnehmer mit und ohne Berufserfahrung in gleicher Weise in die berufliche Weiterbildung investieren. Zudem hat die Berufserfahrung keinen Einfluss auf jährliche Lohnänderungen. Die Ergebnisse belegen diesen Unterschied. Matching- und Arbeitsplatzsuchtheorie besagen folgendes: Je höher die Berufserfahrung einer Arbeitskraft ist, um so höher ist ihre Matching-Qualität und um so weniger (mehr) kann sie durch einen zusätzlichen freiwilligen (unfreiwilligen) Arbeitsplatzwechsel gewinnen (verlieren). Ein Transformations-Schock zerstört jedoch die hohe Matching-Qualität erfahrener Arbeitskräfte, so dass Lohnänderungen infolge freiwilliger und unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel in einer Übergangsökonomie in geringerem Maße von der Berufserfahrung abhängen als in einer Ökonomie ohne Transformation. Diese These findet der Autor für unfreiwillige Arbeitsplatzwechsel bestätigt. Kausale Auswirkungen der beruflichen Mobilität auf die Löhne werden durch den Vergleich von Lohnänderungen von Arbeitsplatzwechslern des ersten Untersuchungszeitraum mit Arbeitsplatzwechslern des zweiten Untersuchungszeitraums geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass freiwillige Arbeitsplatzwechsel sowohl die Löhne von Ost- als auch von Westdeutschen steigern; unfreiwillige Arbeitsplatzwechsel hingegen wirken sich nachteilig auf die Reallöhne aus. (IAB)
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%9 Arbeitspapier
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