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%T Wage structure and labour mobility in the West German private sector 1993-2000
%A Alda, Holger
%A Bellmann, Lutz
%A Gartner, Hermann
%P 60
%V 18/2005
%D 2005
%= 2012-05-29T13:01:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-315924
%U http://doku.iab.de/discussionpapers/2005/dp1805.pdf
%X "Since the early 90's the West German firms have to deal with sharp changes of economic environment: the German Unification, the emerging competitors in the east European countries and the deregulation of several labour market institutions. We analyse the wage structure, the wage changes and the labour mobility during this period using the linked employer-employee dataset from the Institute for Employment Research for the years 1993, 1995 and 2000. The dataset allows us to investigate especially the wage structure within firms and the exit and entry rates of workers at firm level. The main finding is that both wage inequality within and between firms and workers mobility was rising during the 90's. This development is mainly driven by the dynamics of high wage workers and high wage firms. The rising variance of wages can only partly be explained by a change in the occupational composition of firms. A decomposition of the variance of wages shows that the importance of the firm-specific variation increases, whereas that of human capital variation decreases." (author's abstract)
%X Durch die deutsche Wiedervereinigung, die zunehmende Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern und die Deregulierung einiger Arbeitsmarktinstitutionen sind westdeutsche Unternehmen seit den frühen 1990er Jahren mit enormen Umbrüchen ihrer wirtschaftlichen Umwelt konfrontiert. Vor diesem Hintergrund wird die Lohnstruktur, die Lohnentwicklung und die Mobilität der Arbeitskräfte in diesem Zeitraum analysiert. Hierzu wird auf den Linked-Employer-Employee-Datensatz des IAB für die Jahre 1993, 1995 und 2000 zurückgegriffen, der es erlaubt, vor allem die betrieblichen Lohnstrukturen sowie die Zu- und Abgänge auf betrieblicher Ebene zu untersuchen. Die Analyse zeigt, dass sowohl die Lohnungleichheit innerhalb von Betrieben und zwischen Betrieben als auch die Arbeitskräftemobilität in den 1990er Jahren zugenommen hat. Die Dynamik der Hochlohn-Arbeitskräfte und -Firmen ist in erster Linie für diese Entwicklung verantwortlich. Die zunehmende Lohnspreizung kann nur zum Teil auf den Wandel der Beschäftigtenstruktur zurückgeführt werden. Eine Dekomposition der Lohnstreuung zeigt die zunehmende Bedeutung betriebsspezifischer Lohnspreizung, jedoch eine abnehmende Variation des Humankapitals. (IAB)
%C DEU
%C Nürnberg
%G en
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info