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%T Elisabeth von Herzogenberg: Salon - Mäzenatentum - Musikförderung
%A Ruhbaum, Antje
%P 350
%V 7
%D 2009
%I Centaurus-Verl.
%@ 978-3-8255-0681-0
%= 2012-05-30T16:19:00Z
%~ Centaurus-Verlag
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-309311
%X "Elisabeth von Herzogenberg (1847-1892) wurde von professionellen Musikern wie dem Violinvirtuosen und Leiter der Berliner Musikhochschule, Joseph Joachim, für ihr 'musikalisches Können' bewundert. Die berühmte Pianistin Clara Schumann musizierte mit ihr vierhändig. Die englische Komponistin Ethel Smyth verglich ihr Partiturspiel mit dem geübter Dirigenten. Um ihre erstaunliche musikalische Auffassungsgabe mit der sie ganze Symphoniesätze in wenigen Tagen auf dem Klavier spielen konnte und auswendig behalten konnte, spann sich Legenden im Freundeskreis. Diesen empfing sie im Salon ihrer Leipziger Wohnung. Neben Johannes Brahms gehörten hierzu auch Edvard Grieg und Antonin Dvorak. Ihrem Mann, dem Komponisten Heinrich von Herzogenberg, war sie musikalische Alter Ego. Ethel Smyth fand in ihr während des Kompositionsstudiums in Leipzig eine mütterliche Freundin und Mentorin. War Elisabeth von Herzogenberg also eine Saloniere? Oder ist ihre unterstützende Zuwendung als Mäzenantentum einzuordnen? Die Autorin wertet für diese Arbeit über 2.000 größtenteils unveröffentlichte Briefquellen in Deutschland, Österreich, England und Tschechien aus. In einem vielseitigen Portrait nähert sie sich dem Leben der Musikerin und Komponistin, die nur selten an die Öffentlichkeit trat. Mithilfe des soziologischen Konzeptes des 'sozialen Netzwerkes' entwickelt die Autorin an diesem Beispiel erstmalig einen wissenschaftlichen Begriff von Musikförderung." (Verlagsangabe)
%C DEU
%C Kenzingen
%G de
%9 Monographie
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info