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%T Bürgerumfrage Halle 2001
%A Petermann, Sören
%P 80,13
%V 2002-02
%D 2002
%= 2012-06-08T16:18:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-295765
%X "Mit der Bürgerumfrage Halle 2001 ist bereits die sechste Umfrage dieser Art in Kooperation zwischen der Stadt Halle und dem Institut für Soziologie der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg durchgeführt worden. Damit liegt ein wissenschaftliches Instrumentarium vor, welches den gesellschaftlichen Wandel der Hallenser seit 1993 nachzeichnet. Bis 1995 wurden die Umfragen jährlich, dann aller zwei Jahre durchgeführt. Nicht viele Städte - auch nicht in Westdeutschland - können auf eine ähnliche Fülle sozialwissenschaftlicher Daten zurückgreifen, die sich auf die Wohn- und Arbeitssituation, die allgemeinen sozialen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen der Bürger sowie deren Identifikation mit der Stadt beziehen. Der Wert dieser Umfragen bemisst sich daran, in welchem Maße die Ergebnisse in das politische Handeln der Stadtverwaltung einfließen. Die Erkenntnisse aus den halleschen Bürgerumfragen leisteten und leisten ihren Beitrag: zum Wohnraumnutzungskonzept (1993); zur Gestaltung des Angebots der sozialen Dienste (1994); zur Gestaltung des Angebots an Grünflächen (1994); zur bürgerfreundlichen Organisation der Stadtverwaltung (1995); zur Kulturkonzeption (1995, 1997); zur Konzeption der Innenstadt-Revitalisierung (1997); zum Sozialatlas der Stadt Halle (1999); zur Informationspolitik bezüglich des Stadtumbaus (2001); zur Verbesserung der Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten (2001). Über diese konkreten Projekte der Stadtverwaltung hinaus sind die Ergebnisse für alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung und alle Stadtratsmitglieder von Interesse, weil sie nützliche Informationen über die Befindlichkeiten der Hallenser liefern und diese Informationen in deren politischen Entscheidungen und Handlungen Berücksichtigung finden sollten. Neben den thematischen Schwerpunkten der jeweiligen Umfrage wird in jeder Bürgerumfrage ein Fragenkatalog erhoben, der es ermöglicht, den Wandel der allgemeinen Lebensbedingungen und der Einstellungen nachzuzeichnen. Dazu zählen Fragen zu Wohnbedingungen und zur Umzugsbereitschaft, zur wirtschaftlichen Lage bzw. Arbeitssituation, zu persönlichen Befindlichkeiten, Sorgen und Nöten, zum Bild, welches die Hallenser von ihrer Stadt haben, zu politischen Einstellungen und anderem mehr. Der Bericht zur Bürgerumfrage Halle 2001 dokumentiert neben der methodischen Durchführung die demographische Struktur der befragten Hallenser (1. Kapitel), die Wohnsituation (2. Kapitel), die Wahrnehmung der Stadt durch die Bürger (3. Kapitel) und die allgemeinen Lebensbedingungen (4. Kapitel)." (Textauszug)
%C DEU
%C Halle
%G de
%9 research report
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info