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%T Frauen - die besseren Führungskräfte? "Soft skills" als neue Anforderungen im Management
%A Rastetter, Daniela
%J Journal für Psychologie
%N 2
%P 43-55
%V 5
%D 1997
%K 2970 Sex Roles & Women's Issues
%= 2008-11-28T15:58:00Z
%~ ZPID
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-29143
%U http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=5&issue=2&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=43-55&date=1997&atitle=Frauen+-+die+besseren+F%C3%BChrungskr%C3%A4fte%3F&pid=AU:Rastetter%2C+Daniela
%X Immer wieder taucht in den Medien und der Managementliteratur die These auf, dass Frauen besondere Fähigkeiten haben, die in Zukunft für Führungstätigkeiten gebraucht werden, nämlich die "soft skills", zu denen unter anderem Beziehungsorientierung und Einfühlungsvermögen gehören. So hoffnungsvoll diese These sein mag, so trügerisch erweist sie sich bei näherer Betrachtung. Denn sie legt Frauen nicht nur auf bestimmte Eigenschaften fest, die ihnen noch nie Zugang zu Machtpositionen verschafft haben, sondern sie verschleiert auch die dem Management immanente Herrschaft, die dafür sorgt, dass Privilegien in Männerbünden gesichert werden. Es wird gezeigt, dass die den "soft skills" zugrundeliegenden Annahmen keineswegs zu einer größeren Zahl von Frauen in Führungspositionen führen, sondern im Gegenteil deren Ausgrenzung in einem besonders frauenfreundlichen Gewand legitimieren.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info