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%T Bildungshomogamie im internationalen Vergleich: empirische Untersuchungen für die USA, Österreich, Ungarn und Deutschland
%A Klein, Thomas
%A Rueffer, Wolfgang
%J Zeitschrift für Familienforschung
%N 2
%P 28-58
%V 11
%D 1999
%@ 1437-2940
%= 2012-04-10T14:02:00Z
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-291159
%X 'Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um eine international vergleichende Analyse zur Bildungshomogamie. Untersucht werden die Länder USA, Österreich, Ungarn und Deutschland. Dabei wird auf die Daten des International Social Survey Programme (ISSP) zurückgegriffen. Im Beitrag wird analysiert, inwieweit Randverteilungseinflüsse und institutionelle Rahmenbedingungen zur Entstehung von Bildungshomogamie beitragen. Des weiteren wird überprüft, ob es sich bei bildungsbezogenen Heiratsbarrieren eher um sozialisations- oder statusbedingte Heiratsbarrieren handelt. Ausserdem wird auf verschiedene Formen sozialer Abgrenzung zwischen den Bildungsgruppen eingegangen. Die Analyse zeigt, dass die Unterschiede der Bildungshomogamie in den untersuchten Ländern vorwiegend durch Randverteilungseffekte zustande kommt. Die relative Bedeutung von Sozialisations- und Statuseffekten divergiert kaum zwischen den vier untersuchten Ländern. Dies weist auf die Existenz eines länderübergreifenden 'sozialen' Mechanismus hin, der unanhängig von institutionellen Rahmenbedingungen und länderspezifischen Vorgaben wirksam wird.' (Autorenreferat)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info