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@article{ Benkel2012,
 title = {Die Strategie der Sichtbarmachung: zur Selbstdarstellungslogik bei Facebook},
 author = {Benkel, Thorsten},
 journal = {kommunikation @ gesellschaft},
 number = {Sonderausgabe},
 pages = {11},
 volume = {13},
 year = {2012},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0228-201213038},
 abstract = {"Auf den ersten Blick gibt Facebook den Eindruck einer Internetplattform, die Nutzern die Möglichkeit der Vernetzung und die Chance der Veröffentlichung privater Daten, Bilder und Einstellungen gegenüber Eingeweihten gibt. Ein näheres Hinsehen offenbart, dass Facebook Sozialität jedoch nicht generiert, sondern inkorporiert, und im Gegenzug Selbstdarstellungen nicht lediglich abbildet, sondern sie konstruierbar macht. Sichtbarmachung meint nicht: zeigen, wie man ist, sondern: gestalten, wie man sein kann und sein will. Die Abbildungen und Vernetzungen dokumentieren Imagekonstruktionen, die eine 'Authentizität zweiter Ordnung' aufweisen, insofern sie nicht so sehr auf die Wiedergabe empirischer Tatsachen justiert sind, sondern einem (gleichwohl subjektiv authentischem) Darstellungswunsch folgen. In dem Beitrag soll also gezeigt werden, dass Facebook weder Menschen, noch soziale Kontakte, sondern vorrangig vor allem strategische Sichtbarmachungen sichtbar macht." (Autorenreferat)},
 keywords = {soziale Beziehungen; Selbstdarstellung; soziales Netzwerk; Privatsphäre; online service; self-presentation; Internet; Selbstbild; self-image; social network; Image; privacy; Online-Dienst; social relations; image; Internet}}