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%T Krankheits- und Gesundheitsbilder: Metaphern als strukturierende Strukturen
%A Schachtner, Christina
%J Journal für Psychologie
%N 4
%P 61-74
%V 9
%D 2001
%K 3360 Health Psychology & Medicine
%= 2008-11-26T15:54:00Z
%~ ZPID
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-28220
%U http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=9&issue=4&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=61-74&date=2001&atitle=Krankheits-+und+Gesundheitsbilder.+Metaphern+als+strukturierende+Strukturen&pid=AU:S
%X Die Bedeutung von Metaphern im Zusammenhang von Krankheits- und Gesundheitsbildern wird erörtert. Dabei wird Bezug genommen auf eine empirische Studie, in der die Mikrostrukturen ärztlicher Praxis untersucht wurden. Das Ergebnis der Studie lautet knapp formuliert: Ärztliche Praxis konstituiert sich im Kontext metaphorischer Konzepte. Metaphorische Implikationen steuern den ersten Blick, den ein Arzt auf die Patienten wirft. Sie begründen zudem die Auswahl von Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden. Die Metaphorik entfaltet sich im ärztlichen Handeln. Dieses Handeln ist Ausdruck spezifischer Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit. Die empirischen Befunde geben Aufschluss über die Möglichkeiten technischer Reproduzierbarkeit ärztlichen Handelns und liefern Hinweise für die Optimierung von Krankheitsbearbeitung und Gesundheitsförderung. Außerdem erklären sie Störungen in der Arzt-Patient-Beziehung sowie besondere Belastungen im Arztberuf.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info