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%T Pädagogische Raumaneignung: zur Pädagogik von Räumen und ihrer Aneignung ; Beispiele aus der Erwachsenenbildung
%A Nolda, Sigrid
%J Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung
%N 2
%P 313-334
%V 7
%D 2006
%= 2011-11-30T15:33:00Z
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-277994
%X 'Das Thema 'Raum' ist in der Erziehungswissenschaft vor allem als Frage der Gestaltung von Räumen zu pädagogischen Zwecken, als pädagogische Wirkung von Räumen und als Aneignung von nicht-pädagogischen Räumen durch Kinder und Jugendliche behandelt worden. In dem Beitrag werden dagegen anhand von videographierten Kursen der Erwachsenen- bzw. Weiterbildung unterschiedliche Formen der Aneignungen von pädagogischen Räumen vorgestellt. Deren Untersuchung erweitert die bisher vorzugsweise praktizierten Methoden der Kursforschung in einem mehr als nur zusätzlichen oder bestätigenden Sinn und stellt gleichzeitig einen Beitrag zur bisher wenig ausgearbeiteten qualitativen Videoanalyse in der Erziehungswissenschaft dar. Die Analyse visuell erfassbarer Aktionen und Aktivitäten könnte darüber dazu anregen, das Konzept der Aneignung zu erweitern: Sie hebt mit der Fokussierung von Positionierungen, motorischen und gestischen Aktivitäten dessen Beschränkung auf den Bereich der Kognition auf und begreift Aneignung als einen nicht nur auf Lernende zu beziehenden Prozess des Umgangs mit pädagogischen Ansinnen.' (Autorenreferat)
%X 'Educational research has addressed the subject of 'space' primarily in terms of the lay-out of spaces for pedagogical purposes, the pedagogical effects of spaces, and the appropriation of non-pedagogical spaces by children and adolescents. This paper, in contrast, relies on video recordings of courses in adult and further education, showing that the appropriation of pedagogical spaces takes place in a variety of forms. The analysis extends the current preferential framework of methods for research on courses in adult education in ways that are not merely additive or affirmative, and contributes to the evolution of the as yet rudimentary state of qualitative video analysis in educational research. Furthermore, the analysis of actions and activities susceptible of visual recording might encourage researchers to extend their concept of appropriation. By focussing on positionings and motor as well as gestual activities, the approach may overcome its current confinement to the field of cognition, conceiving appropriation as a process of coping with pedagogical demands, where learners are not the only ones to be involved.' (author's abstract)|
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info