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US policy towards Africa: Bush's legacy and the Obama government
[working paper]

dc.contributor.authorWalle, Nicolas van dede
dc.date.accessioned2011-11-21T16:29:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:12Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:12Z
dc.date.issued2009de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27703
dc.description.abstract"Als George W. Bush im Januar 2009 das Präsidentenamt verließ, schien allgemeine Übereinstimmung darüber zu herrschen, dass seine Afrikapolitik einer seiner wenigen Erfolge gewesen ist, da selbst harte Kritiker der Regierung dies widerwillig einräumen mussten. Tatsächlich stieg während seiner Amtszeit das Engagement der USA auf dem afrikanischen Kontinent sehr deutlich an. Allein die Entwicklungshilfe wurde verdreifacht. Das Erbe der Regierung Bush ist weit weniger positiv, als gemeinhin angenommen wird. Denn trotz der deutlichen Erhöhung der US-Entwicklungshilfe für Afrika, blieb die US-Afrikapolitik mit grundlegenden Mängeln behaftet, die sich unter Bush noch verschärft hatten und nun für die neue Politik von Obama/ Clinton eine erhebliche Belastung darstellen. Die Regierung Bush hat es versäumt, die US-Politik gegenüber Afrika strategisch klar und umfassend zu definieren; dieser fehlt nach wie vor strategische Kohärenz. Dabei hat sich die ohnehin schon vorhandene institutionelle und programmatische Zersplitterung der US-Afrikapolitik erhöht und die United States Agency for International Development (USAID) wurde weiter geschwächt. Die diplomatische Präsenz der USA in Afrika und die administrativen Kapazitäten des Afrikareferats in Washington sind besonders deutlich zurückgegangen. Demgegenüber hat der sicherheitspolitische Einfluss des Verteidigungsministeriums erheblich zugenommen. Aufgrund dieser institutionellen Schwäche der US-Afrikapolitik, der geringen strategischen Bedeutung Afrikas und der haushaltspolitischen Restriktionen angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise sind unter Obama kaum entscheidende Änderungen zu erwarten. Allenfalls kann der Schwerpunkt verschoben werden, weg von der sicherheitspolitischen Agenda und hin zu Multilateralismus, verknüpft mit einem diplomatischen Stilwandel - wobei ein Imagegewinn der USA in Afrika schon ein Erfolg wäre." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherVereinigte Staaten
dc.subject.otherAfrikapolitik
dc.subject.otherBush, George W.
dc.subject.otherAußenpolitik einzelner Staaten
dc.subject.otherAußenpolitische Interessen
dc.subject.otherBestimmungsfaktoren der Außenpolitik
dc.subject.otherSicherheitspolitische Interessen
dc.subject.otherAuslandshilfe
dc.subject.otherAußenpolitische Neuorientierung
dc.subject.otherObama, Barack
dc.titleUS-Afrikapolitik: Bushs Vermächtnis und die Regierung Obamade
dc.title.alternativeUS policy towards Africa: Bush's legacy and the Obama governmenten
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume5de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrikade
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozGeopolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozNorth Americaen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozEntwicklungshilfede
dc.subject.thesozDiplomatiede
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozdevelopment aiden
dc.subject.thesozNordamerikade
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozdiplomacyen
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozgeopoliticsen
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-277039de
dc.date.modified2011-12-15T13:22:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.status3de
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo8
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studiende
internal.identifier.corporateeditor145de
internal.identifier.ddc327
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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