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%T Sekundäranalyse qualitativer Daten aus lebensgeschichtlichen Interviews: Reflexionen zu einigen zentralen Herausforderungen
%A Halbmayr, Brigitte
%J BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
%N 2
%P 256-267
%V 21
%D 2008
%= 2011-11-17T16:54:00Z
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-270270
%X Ausgangspunkt des Beitrags ist die Beobachtung, dass zahlreiche Forschungsprojekte, die lebensgeschichtliche Interviews als zentrale Informationsquelle heranziehen, mit zumindest zweifachem Anspruch ausgestattet sind: zum einen Wissen über historische Tatsachen zu generieren und zum anderen biographische Gegebenheiten der Interviewten zu erfahren; also einer historischen wie auch einer (auto-)biographischen Perspektive zu folgen. These der Autorin ist, dass der theoretische und methodologische Rahmen eines Forschungsprojekts, welches Befragungen als zentrales Erhebungsinstrument einsetzt, den Ablauf eines Interviews stark beeinflusst - und damit das Analysematerial ebenfalls entscheidend prägt. Diese These wird am Beispiel zentraler Aspekte der Interviewsituation, die für die Sekundäranalyse wichtig sind, verdeutlicht. Thematisiert werden dann die Herausforderungen bei der Analyse/Interpretation, die sich durch die Zwischenschritte der Transkription und Übersetzung ergeben. Im dritten Teil wird auf den (Forschungs-)Kontext der (Sekundär-)Analyse selbst eingegangen. Damit Oral-History-Interviews auch sekundäranalytisch wissenschaftlichen Kriterien entsprechend ausgewertet werden können, ist eine ausführliche und gewissen Standards folgende Forschungsdokumentation unumgänglich. (ICA2)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info